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Hagelschutz in Haus und Garten – Maßnahmen im Überblick

Hagelschäden können Hausbesitzer teuer zu stehen kommen. Doch welche Maßnahmen sollte man ergreifen, dass es gar nicht erst zu Schäden kommt? (Bild: Hans (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

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Immer wieder kommt es nicht nur im Winter dazu, dass Unwetter in Form von Hagel Schäden an Häusern und in Gärten verursachen. Vor allem an Carports oder an Gewächshäusern können so schnell größere Schäden entstehen, die nicht nur unschön aussehen, sondern unnötige Kosten verursachen können.

Gerade in Baumärkten werden deshalb immer öfter unterschiedliche Hagelschutzmaßnahmen angepriesen, die jedoch nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile mit sich bringen können. Die richtige Wahl ist deshalb nicht immer einfach und Betroffene sollten genau wissen, wie der Garten und das Haus geschützt werden können.

 

Stegplatten – eine sinnvolle Lösung?

 

Gartenhäuser sind in den meisten Fällen ein leichtes Ziel für Hagel, da sie frei im Garten stehen und kaum geschützt sind. Vor allem preiswerte Modelle nutzen einfaches Fensterglas, um Kosten zu sparen. Dieses ist allerdings nicht besonders belastbar und so kann Hagel dort schnell Schäden verursachen. Teurere Modelle können zwar etwas höhere Qualität bieten, eine bessere Möglichkeit ist jedoch die Verwendung von Stegplatten, die für das Dach verwendet werden. Dabei wird zwischen Platten aus Acrylglas (auch als „Plexiglas“ bekannt) und aus Polycarbonat (PC) unterschieden. Ersteres besitzt eine ordentliche Lichtdurchlässigkeit sowie eine hohe Durchsicht und dank der UV-Durchlässigkeit ist das Material auch perfekt für Gewächshäuser geeignet. PC-Platten hingegen bieten keine klare Durchsicht, allerdings ist die Schlagzähigkeit laut  wesentlich höher und die meisten PC-Stegplatten besitzen die Brandklasse B1, wodurch eine höhere Sicherheit gegeben ist. Außerdem kann das Material selbst mit Kreis- oder Stichsägen bearbeitet werden und ist damit perfekt für Heimwerker geeignet. Acrylglas ist ebenfalls extrem stabil und hagelfest, jedoch in der Anschaffung deutlich teurer als Stegplatten aus Polycarbonat, wie auf  WS-Onlineshop.de zu sehen ist.

 

Weitere Hagelschutzmaßnahmen nutzen

 

Wer im Garten zum Beispiel Blumen, Obst oder Gemüse schützen möchte, der kann auf einfache Loch- und Schlitzfolien zurückgreifen, die zudem die Entwicklung der Pflanzen positiv beeinflussen können. Eine natürliche Methode zur Abwehr von Hagel bieten außerdem Bäume und Sträucher, die entsprechend gepflanzt andere Pflanzen oder Gartenhäuser schützen können. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung von speziellen Schattiernetzen, notfalls können einmalig Pappe oder dicke Folie reichen. Wer jedoch langfristig Schutz sucht, der sollte entsprechende Maßnahmen ergreifen.

 

Letztendlich hängt die Wahl der Schutzmaßnahme von der Größe des Gartens ab, aber auch bereits vorhandene Bäume und Sträucher können die Wahl beeinflussen. Stegplatten sind eine sinnvolle Alternative zu Folien und Netzen, jedoch spielt auch das vorhandene Budget eine wichtige Rolle. Den besten Schutz bieten letztendlich Acrylglas-Platten, allerdings ist dies auch gleichzeitig die teuerste Alternative.

 

 

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