Den Garten wiederbeleben - Tipps und Tricks

Selbst wenn die Temperaturen für viele Menschen noch nicht den Wohlfühlbereich erreichen, so sind die Tage bereits deutlich länger und heller. Doch bedeutet dies ebenfalls, den Garten von seiner winterlichen Last zu befreien.

Was nun ansteht

Zuerst einmal müssen all die Rückstände des Winters entsorgt werden, die den bald sprießenden Pflanzen die Luft zum Atmen rauben. Hierzu zählen mitunter verdorbene Gewächse aus der letzten Saison, Blätter und Zweige, die auf dem Rasen und den Beeten liegen sowie der Unrat, der sich über den Winter ansammelte. Es lohnt sich, die Erde in den Beeten aufzufrischen und neue Erde unterzumischen. Zwar lohnt es sich im März noch nicht, diverse Pflanzen einzusetzen, Blumenzwiebeln hingegen dürfen ruhig schon in den Boden eingebracht werden. Auch Blumen, die sich als recht widerstandsfähig gegen eventuellen Bodenfrost erweisen, können bereits gepflanzt werden. Hierzu zählen mitunter Osterglocken und Primeln. Wer Blumen aus den Samen des Vorjahrs züchtet, setzt sie jetzt ein und überspannt den Blumenkasten mit Klarsichtfolie. Allerdings heißt es, die Blumenkästen in kühlen Nächten unterzustellen, damit die empfindlichen Keimlinge satt sprießen.

Erste Pflanzschalen schmücken

Wer zu Ostern trotz der noch kühlen Temperaturen nicht auf eine Blumenpracht verzichten möchte, setzt auf Schalen und Blumenkästen. Diese lassen sich mit ein wenig Aufwand bei drohendem Nachtfrost in den Keller oder in die Garage bringen und beleben Untertags den Garten. Ebenfalls lohnt es sich bereits, die Gartenmöbel herauszuholen und zu reinigen. Die Sonne erweist sich längst als angenehm und wer am Wochenende die warmen Sonnenstrahlen auf der Gartenliege ausnutzt, erhält sogar schon ein wenig Farbe. Eine Arbeit, für die die jetzige Jahreszeit ideal geeignet ist, ist das Streichen der Gartenhütte. Holzhütten müssen in regelmäßigen Abständen gesäubert und übergestrichen werden und das kühle Wetter erweist sich als optimal.

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