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Gartengestaltung mit Narzissen, Tulpen und Co.

Winterlinge: Sie gehören zu den Frühstartern in Parks und Gärten. Unerschrocken blühen sie schon, selbst wenn es draußen noch ungemütlich und nasskalt ist.

Die Blütenfarbe Gelb ist jetzt noch selten und so haben auch Zwiebelblumenzwerge wie die Winterlinge eine Chance, wahrgenommen zu werden. Ein Blick von Nahem zeigt eine markante Besonderheit dieser kleinen Frühblüher: Die grünen Blätter, die die gelben Blüten umgeben, wirken wie eine Halskrause. Doch man braucht gute Augen oder muss sich schon bücken, um sie genau zu erkennen.

 

Der Frühling vorm Fenster

 

Wer sich mit den noch recht kleinen Frühblühern im Garten nicht begnügen möchte, holt sich den Frühling am besten auf die Fensterbank, in den Balkonkasten oder auf die Terrasse: Während Narzissen, Tulpen und andere Zwiebelblumen im Garten erst in einigen Wochen blühen, leisten sie als Topfpflanzen jetzt schon Starthilfe für den Frühling und bringen Farbe auf Balkon und Terrasse. Sie können auch in Beete rund ums Haus oder in den Vorgarten gepflanzt werden. Die großen Blüten von Tulpen und Narzissen leuchten in kräftigen Farben und auch kleinere Zwiebelblumen wie Traubenhyazinthen und Zwergiris fallen dank ihrer kräftigen Blütenfarben auf.

 

Duftende Blütensternchen

 

Hyazinthen sind besonders wirkungsvolle, farbintensive Zwiebelblumen, deren Blütenspektrum von reinem Weiß über viele Pastelltöne bis hin zu kräftigem Pink, Rot und dunklem Blau reicht. Was bei den Hyazinthen auf manchen Betrachter wie eine einzelne große Blüte wirkt, ist in Wahrheit ein ganzer Blütenstand aus vielen dicht an dicht stehenden Blütensternchen. Die Spitzen der Blütenblätter sind elegant nach hinten geschwungen und die festen kleinen Blüten sehen fast so aus, also ob sie aus Wachs modelliert wären. Einzeln sind sie unspektakulär, doch in so großer Zahl sind sie nicht zu übersehen. Hyazinthen sind dann ideal, wenn man mit wenigen Pflanzen möglichst viel Farbe im mobilen Garten haben möchte. Außerdem duften sie intensiv.

 

Miniatur-Gartengestaltung

 

Zwiebelblumen wirken am besten in Gruppen. Sie lassen sich auch gut mit anderen Frühblühern oder mit Immergrünen kombinieren. Man kann sie zum Beispiel mit farblich passenden Stiefmütterchen oder Primeln zusammenpflanzen. Schön als Partner sind auch kleine immergrüne Nadelbäume, die einen dunklen Hintergrund bilden, vor dem die Blüten der Zwiebelblumen besonders intensiv leuchten. Efeu bildet einen schönen grünen Rahmen, indem man seine langen Triebe um die Pflanzen herumlegt oder sie auflockernd über den Rand des Gefäßes hängen lässt. So entstehen schon jetzt die ersten kleinen Frühlingsgärten im Topf. Sie lassen sich schnell und bequem dorthin stellen, wo man sie beim Nachhausekommen oder beim Blick aus dem Fenster gut sehen kann.

 

Bild: IZB

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