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Der Frühling kommt – Gartenpflege ruft

Bei schönem Wetter ist es an der Zeit, einen kleinen Rundgang zu machen und die Pflanzen zu kontrollieren. (Bild: ©iStock.com/ AlexRaths)

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Das Frühjahr ist die Zeit im Jahr, in der man sich auf die Gartensaison vorbereitet. Jetzt werden grundlegende Gedanken über den Aufbau des Gartens angestellt, Wege ausgebessert und Bäume zurückgeschnitten.

Auch wenn der Garten scheinbar noch im Winterschlaf vor sich hindämmert und bestenfalls ein Schneeglöckchen seine Blättchen vorsichtig aus der Erde schiebt: Das ist kein Grund, nicht auf den Frühling vorzubereiten. Im Gegenteil. Nun sollte alles erledigt werden, was in der arbeitsintensiven Phase wertvolle Zeit raubt.

 

Der ideale Zeitpunkt für größere Projekte

 

Das Frühjahr eignet sich gut dazu, sich Gedanken über den grundlegenden Aufbau des Gartens zu machen und lange gehegte Pläne in die Realität umzusetzen. Gerade an frostfreien Tagen lassen sich etwa Pflanzen gut umsetzen, unerwünschte Eindringlinge effektiv ausjäten und der gesamten Anlage einen eigenen Stil verleihen. Neue Ideen lassen sich wegen des noch spärlichen Bewuchses im Vorfrühling gut umsetzen – wer beispielsweise das bereits oft geplante Gewächshaus aufbaut, einen Steingarten anlegt, oder einfach den Garten auf Vordermann bringt, kann dies sofort ab Beginn der Saison nutzen. Materialien können bequem über das Internet gekauft werden – hier finden sich beispielsweise Gartenprodukte – ohne dass Lieferzeiten die Planungen beeinträchtigen. Ein besonderes Augenmerk sollte auch auf die Wege gelegt werden. Ausbesserungen, Verbreiterungen und neue Durchgänge lassen sich jetzt problemlos und ohne großen Aufwand bewerkstelligen. 

 

Frostschutz sollte regelmäßig kontrolliert werden

 

Bei schönem Wetter ist es an der Zeit, einen kleinen Rundgang zu machen und die Pflanzen zu kontrollieren. Fehlt an gewissen Stellen Frostschutz durch Mulch? Das mitunter intensive Sonnenlicht kann selbst in eher feuchten Monaten wie dem Februar die Erde oberflächlich austrocknen – bei einer längeren Schönwetterperiode ist eventuell sogar Gießen notwendig. Umgekehrt führt ein Übermaß an Feuchtigkeit in Verbindung mit einer zu dichten Abdeckung leicht zu Schimmelbildung. Besonders wenn Pflanzen mit Planen oder Vlies abgedeckt wurden, sollten diese regelmäßig kontrolliert werden. Eindringende Feuchtigkeit staut sich hier unter der undurchlässigen Oberfläche und führt leicht zu Fäulnis. Auch große Bäume nehmen in dieser Jahreszeit leicht Schaden. Die kalten Temperaturen im Inneren und die Wärme der Sonne an der Außenseite verursachen hohe Spannungen in der Rinde. Ein weißer Anstrich mit speziellen Baumfarben verhindert, dass sich die dunkle Oberfläche übermäßig aufheizt.

 

Zurückschneiden, wo es notwendig geworden ist

 

Für viele Pflanzen ist nun die richtige Jahreszeit, um ihnen den entscheidenden Schnitt für das kommende Jahr zu geben. Das gilt insbesondere für Obstbäume, die bis Ende Februar den wichtigen Auslichtungs- und Verjüngungsschnitt erhalten sollten, sofern die Temperatur bei über -5° Celsius liegt. Auf diese Weise wird nicht nur die Wuchsform optimiert, sondern auch eine reiche Ernte gewährleistet. Kleine Zweige und dünne Ästchen werden oft von starkem Frost geschädigt - alle entsprechenden Teile sollten entfernt werden und auch andere Bäume, Sträucher und Büsche auf eine gesunde Basis zurückgeschnitten werden. Doch keine Regel ohne Ausnahme: Frühlingsblüher wie Forsythie und Ginster sollten erst nach der Blüte bearbeitet werden.

 

Keine Ruhe vor dem Blütensturm

 

Das Frühjahr stellt also mitnichten eine Pause dar, wie viele Hobbygärtner oft annehmen. Ganz im Gegenteil wird in dieser Zeit die Basis für die kommenden Erfolge gelegt. Eine solide und gründliche Vorbereitung erleichtert die Pflege des Gartens später deutlich und auch Regentage können sinnvoll genutzt werden – z. B. um bequem das Saatgut für den Frühling zu besorgen.

 

 

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