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Die besten Tipps für Dünger im Garten

Dünger sollte so sparsam wie möglich eingesetzt werden. (Bild: fotolia.de)
Dünger sollte so sparsam wie möglich eingesetzt werden. (Bild: fotolia.de)

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Um einen guten Pflanzenwuchs im Garten zu garantieren, sollte man die Pflanzen regelmäßig düngen. Es gibt im Handel ein breites Angebot an Düngern. Doch welcher Dünger ist für welche Pflanze am Besten geeignet?

 

Wie viel Dünger darf man im Garten einsetzen?

 

Wie so oft im Leben gilt auch beim Düngen im Garten der Grundsatz, dass weniger oft mehr ist. Werden Pflanzen mit zuviel Dünger versorgt, bekommt ihnen das sehr schlecht. Es sollte zwar regelmäßig gedüngt werden, jedoch nur in geringen Mengen.

 

Welche Hausmittel eignen sich als Dünger für den Garten?

 

Wer nicht so gerne chemische Dünger im Garten einsetzt, kann durchaus auch zu traditionellen Hausmitteln greifen.

Kaffeesatz eignet sich besonders gut als Rosendünger. Der Kaffeesatz hat einen sehr hohen Stickstoffanteil und enthält Kalium und Phosphor. Zum Düngen der Rosen sollte der Kaffeesatz gut in die Erde eingearbeitet werden, damit er trocknen kann. Feuchter Kaffeesatz neigt zur Schimmelbildung.

 

Das Wasser vom Eierkochen eignet sich besonders gut zum Gießen der Blumen, da sich die in der Eierschale enthaltenen Mineralien im Kochwasser gelöst haben.

Holzasche aus dem Kamin kann als Dünger im Garten verwendet werden. Die Asche besitzt einen großen Anteil an Kalium und hat eine starke alkalische Wirkung. Dieser Dünger ist allerdings für Pflanzen, die einen niedrigen pH-Wert bevorzugen nicht geeignet.

 

Bananenschalen muss man nicht entsorgen, klein geschnitten sind sie der perfekte Rosendünger. Die Bananenschalen enthalten viele Mineralstoffe und Spurenelemente, mit denen sie die Rosen optimal versorgen. Zum Düngen werden die Bananenschalen einfach in den Boden eingearbeitet.

 

Kartoffelwasser enthält viele Mineralstoffe. Nach dem Erkalten kann man es zum Gießen der Pflanzen benutzen.

 

Was sind biologische Dünger?

 

Biologische Dünger sind Dünger, die aus der Natur kommen und nicht mit Chemie künstlich hergestellt werden. Sie sind für die Umwelt wesentlich gesünder und stellen auch keine Gefahr dar, wenn das Gemüse damit gedüngt wurde.

Biologische Dünger kann man wunderbar selbst herstellen. Aus Brennnesseln, Löwenzahn, Zwiebeln und Knoblauch kann man einen Sud herstellen, diesen nach dem Kochen gut verdünnen und damit die Pflanzen gießen. Natürlicher geht es nicht mehr. Auch Stallmist oder Kompost sind sehr gute biologische Dünger.

 

Welcher Dünger ist der Richtige?

 

Die unterschiedlichen Pflanzen im Garten haben natürlich auch ganz verschiedene Ansprüche an den richtigen Dünger.

Der Rhododendron benötigt einen Spezialdünger. Hier kann der Gärtner zwischen einem anorganischen oder organischen Dünger wählen.

 

Für den Leberbalsam empfiehlt es sich Hornspäne oder Kompost unter die Erde zu mischen. Diese versorgen die Pflanze dann für eine lange Zeit mit den nötigen Nährstoffen. Zum regelmäßigen Nachdüngen verwendet man einen Flüssigdünger für Blühpflanzen.

 

Die Stiefmütterchen benötigen nur beim Pflanzen eine Düngergabe. Kompost oder Hornspäne sollten beim Pflanzen in die Erde eingearbeitet werden.

 

Die Clematis kann man mit einem organischen Dünger versorgen. Besonders gut eignen sich Hornspäne.

 

Dahlien sind sehr genügsam, was den Bedarf an Dünger angeht. Sie sind zufrieden, wenn man vor dem Einsetzen der Knolle ein wenig Rinderdung oder Hornspäne in das Pflanzloch gibt.

 

Männertreu muss regelmäßig mit Dünger versorgt werden. Am besten nimmt man dafür einen kaliumreichen Flüssigdünger. 

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