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Die besten Tipps, um ein Hochbeet anzulegen

Das Hochbeet stellt eine rückenfreundliche Alternative zum normalen Blumenbeet dar. (Bild: fotolia.de)
Das Hochbeet stellt eine rückenfreundliche Alternative zum normalen Blumenbeet dar. (Bild: fotolia.de)

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Ein Hochbeet kann die Gartenarbeit erheblich vereinfachen, da es sehr rückenfreundlich ist. Da man in ein Hochbeet sowohl Blumen, Kräuter als auch Gemüse pflanzen kann, ist es bei vielen Gärtnern sehr beliebt.

 

Was versteht man unter einem Hochbeet?

 

Die Bezeichnung Hochbeet ist sicher leicht irreführend und man könnte annehmen, dass man Unmengen von Erde aufschütten muss, um ein Beet in der Höhe zu schaffen. Ein Hochbeet ist aber im Grunde genommen nichts anderes als ein sehr großer Blumenkasten, der durch seine Höhe das Bepflanzen und die Pflege vereinfacht.

 

Welche Vorteile bietet das Hochbeet?

 

Das Hochbeet bietet eine Menge Vorteile gegenüber dem üblichen Gartenbeet. Zum einen ist es viel gesünder für den Rücken, da man sich beim Bepflanzen und Pflegen nicht so tief bücken muss. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Pflanzzeit sich verlängert und man dadurch höhere Erträge erzielt. Da die Pflanzen in einem Hochbeet wärmere Temperaturen haben, kann man schon früher mit einer Bepflanzung beginnen. Im Hochbeet sind zudem die Nährstoffe konzentrierter und die Pflanzen werden dadurch optimal versorgt.

 

Wie günstig ist es, ein Hochbeet selbst zu bauen?

 

Es ist natürlich immer eine Frage der Geschicklichkeit, ob man etwas selbst bauen kann. Das Hochbeet ist ein großer Blumenkasten aus Holz. Wer ein bisschen Erfahrung im Umgang mit dem Material hat, kann das Hochbeet selbst bauen. Allerdings bietet der Handel auch eine große Auswahl an fertigen Bausätzen für ein Hochbeet an. Diese Variante ist natürlich die einfachere. Preislich wird es keinen großen Unterschied machen, ob man sich das Material für das Hochbeet kauft, oder ein fertiges wählt.

 

Wie legt man ein Hochbeet richtig an?

 

Um ein Hochbeet anzulegen, sollte man die Größe und Höhe des Beetes beachten. Das Hochbeet sollte nicht zu breit sein, damit man von allen Seiten gut herankommt. In der Regel ist ein Hochbeet ca. 1,20 Meter breit und hat eine Höhe von ca. 80 cm. So wird gewährleistet, dass man von allen Seiten gut heranreicht. Der zweite Schritt beim Anlegen eines Hochbeetes ist die Auswahl des Standortes. Das Hochbeet sollte in einer Nord-Süd-Richtung liegen, so kann man die idealen Lichtverhältnisse ausnutzen.

 

Was muss beim Bau eines Hochbeetes beachtet werden?

 

Ein Hochbeet sollte im Frühjahr oder im Herbst gebaut werden. Hat man sich dafür entschieden, das Beet selbst zu bauen, muss man den Boden ca. 20 bis 30 cm tief ausheben. Danach setzt man die Einfassung rund um das Beet. Diese kann aus unterschiedlichen Materialien wie Stein, Betonplatten, Plastik, Blech oder Holz bestehen. Wichtig ist, dass man einen Schutz gegen Wühlmäuse einbringt. Dazu legt man einen Maschendraht unter die erste Schicht im Beet aus.

 

Wie wird das Hochbeet aufgefüllt?

 

Das Hochbeet benötigt 3 Schichten, um die gewünschte Höhe zu erreichen. Für die erste Schicht benutzt man groben Baum oder Strauchschnitt. Diese Materialen sorgen dafür, dass eine ausreichende Belüftung für die nächsten Schichten vorhanden ist. Auf die erste Schicht sollten Rasensoden gelegt werden, die mit der grünen Seite nach oben fest angedrückt werden. Das bewirkt, dass die zweite Schicht nicht durchrieseln kann.

Die zweite Schicht besteht dann aus gehäckseltem Strauchschnitt, Laub und Grünabfällen. Darüber kommt dann die dritte Schicht, die aus Garten- oder Blumenerde besteht. Wichtig ist, dass die einzelnen Schichten in etwa die gleiche Höhe haben.

 

Wie lange kann ein Hochbeet genutzt werden?

 

Günstig ist es, am Anfang Pflanzen in das Hochbeet zu setzen, die stark zehren. In den ersten 2 Jahren muss man meistens nicht düngen. Danach sollte man mit Kompost nachdüngen, da sich die Pflanzenteile im Hochbeet mit der Zeit zersetzen. Nach ca. 6 Jahren muss das Hochbeet neu aufgeschichtet werden. 

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