Werbung

Die besten Tipps, um einen Komposthaufen anzulegen

Ein Komposthaufen im eigenen Garten bringt viele Vorteile mit sich. (Bild: fotolia.de)
Ein Komposthaufen im eigenen Garten bringt viele Vorteile mit sich. (Bild: fotolia.de)

buchtipps aus der redaktion

Preis: 15,00 €
Preis: 10,00 €
Preis: 19,90 €
Preis: 24,90 €
Preis: 7,95 €

Ein eigener Komposthaufen im Garten hat viele Vorteile. Zum einen erzeugt man seinen eigenen Dünger für den Garten, zum anderen spart man viel Geld, dass man sonst für die Entsorgung der Grünabfälle zahlen muss.

 

Warum macht das Kompostieren Sinn?

 

Nichts ist besser, als im Garten mit einem natürlichen Dünger zu arbeiten. Gerade bei Gemüse und Obst sollte man bedenken, dass alle Stoffe, die man den Pflanzen zufügt in den Früchten erhalten bleiben. Diese werden dann auch vom Menschen verzehrt. Ein gesunder natürlicher Dünger ist daher viel gesünder. Aber auch die finanzielle Seite ist nicht zu verachten. Ein eigener Komposthaufen kann einiges an Geld einsparen. Die Entsorgung der Grünabfälle kann in einigen Städten und Gemeinden sehr viel Geld kosten, das man mit dem eigenen Komposthaufen einsparen kann.

 

Welche Dinge muss man beim Anlegen eines Komposthaufens bedenken?

 

Der Komposthaufen ist leicht anzulegen und bereitet nicht viele Schwierigkeiten. Einzig auf den Standort sollte man achten. Eine windgeschützte Stelle, die etwas im Schatten liegt, bildet den idealen Platz für den Komposthaufen. Hier finden die Mikroorganismen, die für die Kompostierung der Pflanzenreste verantwortlich sind die idealen Bedingungen vor. Ein Komposthaufen ist nicht unbedingt ein schöner Anblick, deshalb sollte man eine Stelle im Garten wählen, die ein wenig versteckt ist.

 

Wie baut man einen Komposthaufen?

 

Für den Komposthaufen eignet sich ein Holzgerüst oder ein Drahtkorb. Möchte man ein Holzgerüst für den Komposthaufen nutzen, so ist unbedingt darauf zu achten, dass man die Seitenwände nicht verschließt. Zwischen den einzelnen Latten muss genügend Platz gelassen werden, damit die Luft zirkulieren kann. Der Boden muss offen sein, damit die Mikroorganismen aus dem Erdreich in den Komposthaufen eindringen können. Bei einem Drahtkorb muss man sich um die Luftzirkulation keine Gedanken machen. Hier gilt allerdings auch, dass der Boden offen sein muss.

 

Wie darf der Komposthaufen gefüllt werden?

 

Grundsätzlich dürfen alle Gartenabfälle auf den Komposthaufen gebracht werden. Baumschnitte, Heckenschnitte, Rasen und Laub können hier untergebracht werden. Allerdings sollte man dabei ein paar Punkte beachten.

Baumschnitte, also Zweige und Äste sollten möglichst klein geschnitten werden, bevor man sie auf den Kompost gibt, damit der Zersetzungsprozess nicht zu lange dauert. Geschnittenes Gras sollte möglichst gut abgetrocknet sein, damit keine Feuchtigkeit in den Komposthaufen dringt. Bei der Entsorgung der Küchenabfälle dürfen auf keinen Fall Fleisch oder Fischreste auf den Kompost geworfen werden. Diese Abfälle faulen und fördern eine Madenbildung, außerdem locken sie Mäuse und Ratten an. Pflanzliche Küchenabfälle dürfen dagegen auf den Komposthaufen.

 

Wie lange dauert es bis man den Komposthaufen einsetzen kann?

 

Die Dauer der Kompostierung ist davon abhängig wie groß der Komposthaufen ist. In der Regel dauert es ca. 6 bis 9 Monate, bis man den ersten Kompost zur Düngung im Garten einsetzen kann. Eine künstliche Beschleunigung ist durch den Einsatz von Komposttiermitteln möglich. Es ist aber auch hilfreich den Komposthaufen nach einigen Monaten umzuschichten.

 

Wann ist der Komposthaufen reif?

 

Reifen Kompost erkennt man an seiner Konsistenz, ist er krümelig und sieht wie Erde aus, dann ist er für die Düngung der Beete im Garten bereit. Beim Abtragen des Komposthaufens ist es förderlich, den Kompost durch ein großes Sieb zu geben. So können Stücke, die noch zu groß sind herausgesucht werden. Diese gibt man einfach wieder auf den Komposthaufen zurück, damit sie sich weiter zersetzen können. 

mehr Tipps zur Gartenarbeit

Nach oben

Werbung