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Die besten Tipps, um Schnecken zu bekämpfen

Wer es schafft, Schnecken dauerhaft aus seinem Garten zu verbannen, kann viele Pflanzenschäden verhindern. (Bild: fotolia.de)
Wer es schafft, Schnecken dauerhaft aus seinem Garten zu verbannen, kann viele Pflanzenschäden verhindern. (Bild: fotolia.de)

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Schnecken sind kleine und hungrige Schädlinge, die jeden Gärtner zur Verzweiflung bringen. Sie können großen Schaden anrichten.

 

Welche Schnecken sind wirkliche Schädlinge im Garten?

 

Nur die Spanische Wegschnecke, die Gartenwegschnecke und die Ackerschnecke richten im Garten wirklichen Schaden an. Die Weinbergschnecke dagegen ist ein eher nützlicher Gartenbewohner, da sie zum einen den Boden auflockert, zum anderen aber auch die Eier der anderen Schnecken frisst.

 

Wie kann man Schnecken wirkungsvoll bekämpfen?

 

Für die Bekämpfung der Schnecken gibt es viele Möglichkeiten. So mancher Gärtner, der von den Schnecken geplagt wird, kann sich sicherlich die übelsten Methoden ausdenken. Allerdings ist es sinnvoller, sich nicht nur mit Mordgedanken zu befassen, sondern effizient bei der Bekämpfung der Schnecken vorzugehen.

Eine sehr wirkungsvolle Art, die Schnecken zu vernichten, ist das Absammeln am frühen Morgen, bevor die Schnecken wieder in der Erde verschwinden. Die Abgesammelten Schnecken sollte man allerdings nicht über den Gartenzaun entsorgen, sondern sie wirklich vernichten. Zum einen würden die Schnecken den Weg zurück in den Garten finden und auch beim Nachbarn großen Schaden verursachen. Diese Methode ist zwar mühsam aber durchaus wirksam.

 

Welche Biologischen Mittel kann man einsetzen?

 

Bevor man auf Schneckenjagd geht, sollte man wissen, dass immer neue Tiere nachkommen. Deshalb ist die wirkungsvollste Methode zur Bekämpfung ein Schneckenzaun. Dieser verhindert, dass die Schnecken bis in das Beet vordringen können. Auch wer Fallen oder Köder benutzt, muss sich darüber im Klaren sein, dass er damit zwar einen derzeitigen Befall eingrenzt, einem neuen Schneckenbefall aber nicht entgegenwirkt.

 

Eine wirkungsvolle Falle ist die Bierfalle. Um diese Falle zu errichten, gräbt man einfach ein Gefäß mit glatten Wänden in die Erde ein, und füllt dieses möglichst hoch mit Bier. Schnecken werden vom Geruch des Bieres angelockt und fallen in die Falle. Am nächsten Morgen kann man die so ertrunkenen Schädlinge einfach auf dem Kompost entsorgen. Allerdings hat die Bierfalle einen Haken: auch viele nützliche Insekten lassen sich anlocken und verenden dann.

 

Auch Futterköder helfen, die Schneckenplage in den Griff zu bekommen. Man nimmt eingeweichtes Hunde- oder Katzenfutter und legt dieses in den Beeten aus. Besonders wirksam wird dieser Köder, wenn man den Schnecken kleine Unterkünfte aus Stein und Holz baut. Hier werden die Köder dann ausgelegt. Am Tag, wenn die Schnecken schlafen, kann man sie wunderbar einsammeln. Erfolg hat diese Methode aber nur dann, wenn man die Schädlinge wirklich regelmäßig einsammelt und dann vernichtet.

 

Sägemehl, Holzspäne oder Kalkstickstoff können ebenso wirksam gegen Schnecken eingesetzt werden. Den Kalkstickstoff sollte man ca. 30 cm breit ausstreuen. Am besten direkt um die Beete herum, das hält die Schnecken fern. Mit dem Sägemehl oder den Holzspänen kann man kleine Wälle rund um die Beete errichten, die dann den Einzug der Schnecken verhindern. Die Maßnahmen müssen nach einem Regen natürlich wiederholt werden.

 

Gibt es noch sicherere Methoden, um Schnecken zu vernichten?

 

Natürlich kann man den Schnecken auch mit der Chemie auf den Leib rücken. Schneckenkorn ist ein chemisches Mittel, das bewirkt, dass die Schnecken nach der Aufnahme keine Fresslust mehr haben. Sie ziehen sich in den Boden zurück und verenden anschließend.

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