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Die besten Tipps zum Gärtnern im Gewächshaus

Ein Gewächshaus bietet Pflanzen Schutz und günstige Voraussetzungen. (Bild: fotolia.de)
Ein Gewächshaus bietet Pflanzen Schutz und günstige Voraussetzungen. (Bild: fotolia.de)

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Da ein Gewächshaus viele Vorteile für den Gärtner bietet, ist es kein Wunder, dass die kleinen Glashäuser in immer mehr Gärten zu finden sind. Aber ganz ohne Erfahrung geht auch das Gärtnern im Gewächshaus nicht.

 

Was sollte man beim Gärtnern im Gewächshaus bedenken?

 

Auch für das Gewächshaus benötigt man einige Erfahrung im Umgang mit Pflanzen. Obwohl es für viele Pflanzen gerade bei der Anzucht viele Vorteile bringt, kann man diese nur nutzen wenn man einige Regeln kennt. Auch im Gewächshaus gilt es, die Pflanzen regelmäßig zu bewässern. Gerade hier muss man ein besonderes Augenmerk auf den Wasserbedarf der Pflanzen haben, da sie ja nicht beregnet werden. Für Pflanzen, die Ranken entwickeln, muss eine Rankhilfe gebaut werden. Das gilt vor allen Dingen für Tomaten und Melonen. Gärtnern im Gewächshaus bedeutet also nicht weniger Arbeit als im Garten, hat aber den Vorteil, dass man mit dem Vorziehen der Pflanzen früher beginnen kann. Aber auch hierbei muss man bedenken, dass man die jungen Pflanzen nicht zu früh in das Freiland setzt.

 

Welche Risiken birgt das Gewächshaus im Sommer für die Pflanzen?

 

Gewächshäuser sind meistens voll verglast. Dass Glas sich durch Sonneneinstrahlung stark aufheizt und diese Wärme an das Innere des Raumes abgibt ist kein Geheimnis. Allerdings sollte man beim Gärtnern im Gewächshaus diese Tatsache nicht aus den Augen verlieren. Das Gewächshaus sollte die Möglichkeit bieten, die Scheiben bei starker Sonneneinstrahlung verdunkeln zu können. So wird verhindert, dass die Pflanzen verbrennen. Auch bei der Bewässerung sollte man darauf achten, dass man nur dann gießt, wenn keine direkte Sonneneinstrahlung auf das Gewächshaus wirkt. Eine besonders empfehlenswerte Lösung gerade für berufstätige Hobbygärtner sind Fensteröffner, welche sich automatisch öffnen. Wenn sie nach dem thermohydraulischen Prinzip funktionieren, dann benötigen sie noch nicht einmal Strom. Im Inneren des Zylinders befinden sich natürliche Wachse und Öle, die sich bei Wärme ausdehnen und über den Druck das Fenster öffnen. Kühlen sich die Temperaturen wieder ab, schließen sich die Fenster wieder von selbst. 

 

Welche Krankheiten und Schädlinge können sich im Gewächshaus ausbreiten?

 

Auch ein Gewächshaus schützt die Pflanzen nicht vor Krankheiten und Schädlingen. Im Gegenteil: in der feuchtwarmen Luft im Inneren fühlen sich einige lästige Schädlinge sehr wohl. Gerade Blattläuse, Spinnmilben und Wollläuse finden sich gern in der feuchtwarmen Luft im Gewächshaus ein. Auch Pilzerkrankungen wie Grauschimmel kommen im Gewächshaus häufiger vor. Aus diesem Grund sollte man die Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen für einen Befall kontrollieren. Findet man Anzeichen für einen Befall, muss die Pflanze entsprechend behandelt werden.  

 

Welche Rolle spielt die Feuchtigkeit in einem Gewächshaus?

 

Die Luftfeuchtigkeit ist beim Gärtnern im Gewächshaus eine wichtige Komponente, damit die Pflanzen hier gut gedeihen können. Allerdings ist das richtige Maß an Feuchtigkeit nicht ganz einfach zu finden. Ist die Luft im Gewächshaus zu trocken, kann man Abhilfe schaffen, indem man einfach ein paar Schalen mit Wasser aufstellt. Dadurch wird die Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus erhöht. Herrscht eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, sollte man im Sommer die Fenster offen lassen oder die Belüftung öffnen. Auf diese Weise sorgt man für eine Kühlung im Gewächshaus und verhindert so, dass die Pflanzen im Sommer versengen können.

 

Was muss man bei der Reinigung des Gewächshauses beachten?

 

Gärtnern im Gewächshaus bedeutet nicht nur Pflanzen ziehen, sondern beinhaltet auch die Aufgabe der Reinigung. Dazu gehört auch das Reinigen der Glasscheiben. Diese sollten regelmäßig geputzt werden, damit sie genügend Sonnenlicht in das Innere des Gewächshauses lassen. Aber nicht nur die Scheiben müssen gereinigt werden. Gerade im Frühjahr vor der Aussaat sollte das Gewächshaus von Grund auf gereinigt werden. So geht man sicher, dass Krankheiten und Schädlinge, die den Winter überdauert haben, vernichtet werden. Gut ist es, wenn man im Inneren alles gründlich reinigt und desinfiziert. Auf diese Weise hält man das Risiko einer Erkrankung oder eines Schädlingsbefalles recht klein.

 

 

 

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