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Die besten Tipps zum Rosen zurückschneiden

Rosen benötigen intensive Pflege, zu der auch ein richtiger Schnitt gehört. (Bild: fotolia.de)
Rosen benötigen intensive Pflege, zu der auch ein richtiger Schnitt gehört. (Bild: fotolia.de)

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Rosen gelten als die Königinnen unter den Blumen. Damit sie ihrem Namen gerecht werden, benötigen sie eine intensive Pflege, zu der auch der richtige Schnitt gehört. Allerdings muss man bedenken, dass nicht für jede Rosenart der gleiche Schnitt anwendbar ist.

 

Was muss beim Schnitt der Rosen beachtet werden?

 

Auch wenn es Unterschiede beim Schnitt der Rosenarten gibt, gibt es ein paar grundsätzliche Dinge zu beachten. Man sollte unbedingt eine scharfe Rosenschere benutzen, damit man einen glatten Schnitt ausführen kann.

Der richtige Zeitpunkt für den Schnitt der Rosen ist im Frühjahr. Eine ganz genaue Zeit kann man nicht festlegen, da das Wetter regional sehr unterschiedlich sein kann. Deshalb sollte man sich einfach an die Natur halten und den Schnitt zur Forsythienblüte vornehmen.

Für alle Rosen gilt auch, dass der richtige Schnitt wichtig ist. Es sollte immer ein schräger Schnitt ausgeführt werden, damit Regenwasser gut ablaufen und nicht in die Rose eindringen kann. Da die Schnittfläche so klein wie möglich gehalten werden sollte, führt man den Schnitt nicht zu schräg aus. Beim Schnitt sollte die oberste Knospe immer nach außen zeigen.

 

Welche Teile der Rose sollte man schneiden?

 

Die folgenden Regeln für den Schnitt gelten für alle Rosenarten.

Zuerst entfernt man alle erfrorenen, abgestorbenen und beschädigten Teile der Rose. Hierbei wird bis in das gesunde Holz geschnitten. Starke Triebe sollte man nur wenig schneiden, damit die Rose später gut blüht. Die schwächeren Triebe sollte man dahingegen kräftig schneiden, da hier nur wenige Knospen entstehen. Grundsätzlich treibt die Rose die meisten Blüten an den Trieben, die schon ein- oder zweijährig sind, weshalb man möglichst viele von diesen Trieben stehen lassen sollte.

 

Wie schneidet man die unterschiedlichen Rosensorten richtig?

 

Um den richtigen Schnitt anzuwenden, sollte man sich mit den Eigenheiten der einzelnen Rosenarten auseinandersetzen und diese beim Schnitt dann auch berücksichtigen.

Eine Beetrose soll viele Blüten treiben. Damit sie nicht auseinanderfällt, muss man darauf achten, dass die Triebe nicht zu lang werden. Um die buschige Form zu erhalten, sollte eine schwach wachsende Beetrose bis auf drei Triebe mit drei Augen zurück geschnitten werden. Eine kräftig wachsende Pflanze sollte jedoch nur bis auf fünf Triebe zurück geschnitten werden. Dabei sollten fünf Knospen stehen bleiben. Einen mehrjährigen Trieb sollte man bis zum Boden abschneiden, damit die Rose einen neuen Trieb ausbildet und sich auf diese Weise verjüngt.

 

Die Edelrose sollte im Gegensatz zur Beetrose möglichst lange Triebe haben. Mit dem Schnitt möchte man lange Stiele und wenige Verzweigungen der Rose erreichen. Deshalb sollten alle starken Triebe bis auf fünf Augen zurückgeschnitten werden. Bei den schwächeren Trieben kürzt man bis auf drei Augen. Gehört die Edelrose zu einer schwach wachsenden Sorte, so schneidet man bis auf 3 bis 4 gesunde Triebe alle anderen Triebe bis zum Ansatz ab. Bei einer stark wachsenden Sorte lässt man dagegen fünf bis sechs Triebe stehen.

Genau wie bei der Beetrose sollte man auch bei der Edelrose einen älteren Trieb bis auf den Boden abschneiden, um die Rose zu verjüngen.

 

Strauchrosen, die mehrmals im Jahr blühen, müssen sich erst genügend ausbilden. Erst wenn sie genügend ein- und zweijährige Triebe besitzen, bilden sich die Jahrestriebe, die dann die Blüten tragen. Damit sie gut treiben können, werden die Vorjahrestriebe um ein Drittel gekürzt. Alle Triebe zweiter und dritter Ordnung sollten bis auf drei oder fünf Augen geschnitten werden. Schwache und zu alte Triebe werden am Ansatz geschnitten. Um der Rose eine schöne Form zu geben, wählt man die 3 bis 5 besten Haupttriebe aus.

 

Wildrosen und einmal blühende Strauchrosen sind ein besonderer Fall. Diese Rosen blühen an den mehrjährigen Trieben, weshalb sie im Frühjahr nicht geschnitten werden sollten. Bei diesen Rosen sollten im Frühjahr lediglich die abgestorbenen Pflanzenteile entfernt werden. Der eigentliche Schnitt erfolgt dann erst in den Sommermonaten. Ab dem fünften Standjahr sollte man immer den dicksten und ältesten Trieb herausschneiden. 

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