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Sommerzeit ist Gartenzeit

Ein gepflegter Garten ist vor allem in der Sommerzeit ein Ort der Erholung und des Genusses. (Bild: Dmytro Smaglov/Fotolia)

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Im Sommer findet das Leben draußen statt. Wer einen schönen Garten hat kann diese Zeit besonders ausgiebig genießen.

Um einen schönen, gepflegten Garten zu bekommen, in dem auch eigenes Gemüse angepflanzt wird, bedarf es nicht einmal viel Arbeit.

 

Grundlagen der Gartenpflege

 

Einen schönen Garten zu haben ist kein Hexenwerk. Bei regelmäßiger Pflege hält sich auch der Aufwand in Grenzen. Wird der Rasen in regelmäßigen Abständen gemäht und das Unkraut sofort entfernt, so bedarf die Grundpflege keines großen Zeitaufwands. Wie viel Aufwand man tatsächlich in die Pflege seines Traumgartens investieren kann und will, das sollte man schon bei der Gartenplanung überlegen. Denn ein Teich mit Fischbesatz macht nicht nur beim Anlegen Arbeit, er bedarf auch regelmäßiger Pflege. Und auch bei der Planung der Bepflanzung des Gartens sowie beim Anlegen der Beete kann sich entscheiden, wie pflegeintensiv der Garten später einmal sein wird. Doch selbst ein Garten mit viel Rasenfläche und nur wenigen Beeten, Sträuchern und Hecken kann unschön aussehen, wenn die Pflege nicht zur richtigen Zeit geschieht. So ist zum Beispiel der Zeitpunkt des Rückschnitts einer Hecke entscheidend für den Wuchs.

 

Ideal ist der Zeitpunkt von etwa Mitte März bis die Hecken anfangen auszutreiben. Danach können die Hecken auch mit dem so genannten Johannisschnitt zwischen Ende Juni und Anfang Juli in Form gebracht werden. Der Schnitt sollte zudem am späten Nachmittag erfolgen, da die Säfte sich dann wieder vorwiegend in den Stämmen befinden und die Sonne die Schnittstellen nicht mehr so kräftig austrocknen kann.

 

Auch den Rasen sollte man im Sommer möglichst nicht in der prallen Sonne mähen. Denn das dann sehr kurze Gras „verbrennt“ in der Sonne und es entstehen hässliche braune Stellen im Rasen. Da hilft dann auch kein Wasser mehr. Selbst das kann man übrigens zur falschen Zeit in den Garten bringen. Gießt man seine Blumen und Pflanzen nämlich in der prallen Mittagshitze, dann können die Blätter der Pflanzen durch die Reflektion der Sonne in den Wassertropfen „verbrennen“. Außerdem erreicht das Wasser dann meist nicht die Wurzeln weil es schon an der Oberfläche verdunstet. Der ideale Zeitpunkt zum Gießen im Sommer ist der frühe Morgen oder der Abend. Mit einem Rasensprenger oder einer Beregnungsanlage gelangt das Wasser gleichmäßig auf die Flächen und durch das langsame Beregnen wird die Erde an der Oberfläche nicht verdichtet.

 

Eigenes Gemüse anpflanzen

 

Nicht jeder möchte einfach nur einen schönen Garten für die Erholung haben. Wer den Platz hat, der kann sich ja auch sein eigenes Gemüse anpflanzen. Der Anbau von eigenem Gemüse erfordert gar nicht so viele Mühen und die Erträge können sich schon im ersten Anlauf sehen lassen. Wer im Freiland sein eigenes Gemüse anpflanzen möchte, der kann damit nach dem Ende der „Eisheiligen“ Mitte Mai beginnen. Wenn die Nächte frostfrei sind, dann können Tomaten, Gurken, Salat, Kohlrabi, Lauch und Möhren in die Beete gepflanzt werden. Dabei sollte beachtet werden, dass alles in einem gewissen Abstand zueinander gepflanzt wird damit es gut wachsen kann. Außerdem ist die Anordnung wichtig. Nicht jedes Gemüse kommt mit der Gesellschaft bestimmter anderer Sorten gut klar.

 

 

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