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Tipps zur Gartengestaltung

Ein Kompost im eigenen Garten ist der geeignete Platz für Gartenabfälle, die sich nach der Verrottung wieder nützlich verwenden lassen. (Bild: Erika Hartmann/pixelio)

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Der Garten ist als Rückzugsort ideal, um eigene Ideen und Wünsche auf natürlicher Basis zu verwirklichen. Hier geht vieles noch von Hand, keine aufwendige Elektronik stört die Ruhe, man ist ganz im Einklang mit der Natur.

Um diesen Umstand auch dauerhaft zu erreichen, bedarf es naturgemäß einer entsprechenden Pflege und Gartengestaltung.

 

Klare Struktur schaffen

 

Die Vielfalt ist in der Botanik schier unermesslich, so viele Arten und Pflanzentypen werden gezüchtet und finden ihren Weg zwangsläufig in die heimischen Gärten. Hier ist es an der Zeit, diese Vielfalt so natürlich wie möglich einzubinden – empfehlenswert ist es, dies farblich mit dem restlichen Garten abzustimmen. Staudenbeete sind die beste Wahl, sie müssen jedoch etwas getrennt zueinander gepflanzt werden, damit sie immer noch als eigene Sorte wahrgenommen werden können. Sie sollten grundsätzlich der Größe nach angeordnet werden, was gerade den Vorteil mit sich bringt, dass die Füße hoher Stauden verdeckt werden. Es zeigt sich ein harmonischer Übergang, von Farbton zu Farbton, um beispielsweise einen Gartenweg zu kennzeichnen. Bei Bedarf kann aber auch vermischt bepflanzt werden, um das Ganze etwas lockerer zu gestalten. Bei fünf oder sechs Sorten ist aber Schluss, sodass jedes Beet noch seinen eigenen Charakter erhält.

Um die Arbeit zu minimieren, gerade für die lästigen Nebenaufgaben im Garten, sollte man ausreichend viele Bodendecker pflanzen. Parallel dazu können kleine Blütenhecken eingebracht werden, etwa mit Bambus oder Rhododendron. Sie sind relativ pflegeleicht und müssen nur äußerst selten geschnitten werden, sorgen aber für das optimale Maß an Sonneneinstrahlung und zweckmäßiger Aufteilung des Gartens am Abend. Zeit einzusparen gelingt auch dann, wenn man nicht mehr ständig Unkraut jäten muss – hierzu sollte eine bis zu fünf Zentimeter dicke Schicht Mulch eingebettet werden, was Unkraut garantiert massiv im Wachstum einschränkt.

Auch und gerade in Kleingärten, die schließlich besonders intensiv gepflegt werden, helfen diese Tipps sicherlich weiter – Weiterhin kann es Sinn machen, sich nach Wohnungen mit geteilter Gartennutzung umzusehen. Mit einer Mietkaution kann man das gesparte Geld gleich im Garten investieren.

 

Kompost anlegen

 

Ein Kompost ist in keinem Garten verkehrt, bietet er doch Platz für Gemüse- oder Gartenabfälle und produziert damit sogar noch wertvollen Dünger. Hier sind der Feuchtigkeitsgehalt der vermischten Materialien sowie die Temperatur im Innern des Kompostes entscheidend dafür verantwortlich, wie lange es bis zur Reife dauert.

 

 

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