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Gartenmöbel – nützliche Tipps fürs perfekte Outdoor-Vergnügen

(Bild: pixabay)

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Gartenmöbel sind heutzutage Lifestyleobjekte. Doch worauf sollte man bei der Auswahl achten?

Wie heißt es so schön: Früher war alles besser. Doch ist das wirklich so? Schaut man etwas genauer hin, stellt man immer wieder fest, dass diese Alltagsfloskel für viele Lebensbereiche nicht zutrifft. Das gilt auch für Gartenmöbel. Denn die sind heutzutage so vielfältig und schick wie noch nie.

 

Gartenmöbel – das Richtige für jede Gelegenheit

 

Irgendwann ist es soweit: Man holt im Frühling die Stühle, Tische und Liegen für den Garten hervor und stellt fest, dass der Zahn der Zeit endgültig am Material genagt hat. Etwas Neues muss her. Doch bevor man sich für bestimmte Gartenmöbel entscheidet, sollte man sich gut informieren, was es eigentlich gibt. Denn das Angebot ist riesig.

 

Maßgeblich für die richtige Wahl ist zunächst der Nutzungszweck: Wofür benötigt man die Möbel? Schließlich wird für jede Gelegenheit etwas anderes angeboten. Für das Frühstück oder den gemütlichen Grillabend auf der Terrasse zum Beispiel ist eine Esstischgarnitur unabdingbar. Hier hat man die Auswahl zwischen Tischen in verschiedenen Größen, Formen und Materialien. Letztlich muss man sich entscheiden, ob man lieber auf Stühlen, Polyrattansesseln oder Holzbänken sitzen möchte. Apropos Grillabend: Auch an eine Heizmöglichkeit sollte man denken. Heizstrahler und Outdoor-Kamine sind in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Außerdem wärmen Feuerschale oder -korb nicht nur, sondern verbreiten dazu noch eine wild-romantische Wohlfühlatmosphäre.

 

Sucht man nach Gartenmöbeln zum Chillen, kommen die inzwischen allseits beliebten Lounge-Möbel ins Spiel. Mit ihrem couchgarnitur-ähnlichen Charakter verwandeln sie den Garten quasi in ein Outdoor-Wohnzimmer. Es gibt sie von klassisch bis extravagant. Der Strandkorb ist inzwischen beispielsweise schon ein Klassiker, wenn es um Entspannung im Garten geht. Gedacht war er eigentlich ausschließlich für den Strand. Übrigens immer noch im Angebot: Hollywoodschaukeln, seit Jahrzehnten beliebt fürs Relaxen zu zweit. Und wer beim Thema Gartenliegen denkt, das sei ein alter Hut, sollte sich einmal die moderne Formgebung der heutigen Modelle näher ansehen.

 

Auch wer den eigenen Garten als Party-Location nutzen möchte – besonders prädestiniert für laue Sommerabende -, benötigt die passende Ausstattung. Neben den obligatorischen Sitz- und Essmöbeln gibt es Bartische und Barhocker aus Holz, Kunststoff oder Metall für Rasen und Terrasse. Dazu natürlich Gartenpavillons in allen Ausführungen als Sonnen- oder im Fall der Fälle als Regenschutz. Gegen intensive UV-Strahlung bietet sich alternativ ein Sonnenschirm an. Sei es ein großflächiger Ampelschirm für die Terrasse oder ein kleinerer Mittelstockschirm für ein schattiges Plätzchen im Garten. Abends lässt sich die Gartenparty dann herrlich mit Lichterketten, Dekoleuchten und Solarlampen illuminieren. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

 

Welche Gartenmöbel passen zu meinem Garten?

 

Der Nutzungszweck ist allerdings nicht das einzige Kriterium für die Wahl der Gartenmöbel. Sie müssen auch mit dem Charakter des Gartens harmonieren. Ist dieser konservativ gestaltet, mit akkurat gemähter Rasenfläche und sorgfältig angelegten Blumenbeeten, sind kühl-moderne Loungemöbel vielleicht nicht die beste Wahl. Das Gleiche gilt für die verspielte Wohlfühl-Oase mit kleinem Teich und verschlungenen Kieswegen. Hier sollte man eher zu romantischen Möbeln greifen, beispielsweise aus geschwungenem Metall. Für den klassischen Garten kommen außerdem noch Holz und Kunststoff als Materialien in Betracht.

 

Loungemöbel aus Flechtwerk dagegen sind perfekt geeignet für einen trendigen Garten mit Chic. Jedoch gilt hier wie auch sonst oft im Leben: Passend ist, was gefällt. Strikte Regeln gibt es nicht. Vielleicht möchte man ja auch gerade mit einigen extravaganten Eyecatchern einen Kontrapunkt zum Stil des Gartens setzen?

 

Welches Material soll es sein?

 

Schlussendlich hat man noch eine weitere Entscheidung zu treffen: Welches Material bevorzuge ich für meine Gartenmöbel? Auch das will wohlüberlegt sein. Die Ausstattung des Gartens soll zwar zu dessen Stil passen, jedoch besteht eine Wechselwirkung: Die Möbel prägen ihrerseits Look and Feel des Gartens ganz erheblich.

 

Der Klassiker ist Holz. Es ist robust und unterstreicht das natürliche Ambiente eines Gartens. Nicht jede Holzart ist gleichermaßen witterungsbeständig. Somit bedürfen die meisten Holzmöbel einer regelmäßigen, recht aufwendigen Pflege. Außerdem sollte man für sie ausreichend Stauraum vorhalten, denn sie müssen im Winter geschützt untergebracht werden.

 

Beinahe ebenso lange gibt es schon Rattanmöbel. Da dieses Material nur sehr bedingt für den Outdoor-Bereich geeignet ist, wird heute das sogenannte Polyrattan, ein synthetisches Flechtmaterial, verwendet. Es hat relativ wenig Gewicht, ist sehr pflegeleicht und trotzt in hohem Maße der Witterung. Polyrattan kann für ein stilvoll-elegantes Lounge-Design im Garten sorgen, aber auch zur Gemütlichkeit einer Essgruppe beitragen.

 

Gartenmöbel aus Metall erzeugen – je nach Design – ein romantisches oder modern-kühles Ambiente. Sie sind sehr langlebig und widerstandsfähig. Aluminium ist dazu noch sehr leicht und korrosionsbeständig. Eisen hingegen bedarf einer Pulverbeschichtung, um keinen Rost anzusetzen. Außerdem ist es relativ schwer und eignet sich daher nicht für den schnellen Auf- und Abbau.

 

Ganz anders dagegen Kunststoffmöbel. Durch ihr geringes Gewicht sind sie räumlich sehr flexibel im Garten einsetzbar. Sie vertragen Nässe, und auch ihre Pflege ist nicht sehr aufwendig. Meist genügt es, sie feucht abzuwischen. Allerdings haftet ihnen häufig ein etwas minderwertiger Touch an. Bei ungenügender Pflege können sie nach einiger Zeit unansehnlich werden.

 

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