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Mit den richtigen Möbeln den Garten bereichern

Geflechtmöbel sind ein optischer Hingucker. (Bild: JACLOU-DL/pixabay.com)

Die Auswahl an Gartenmöbeln ist groß. Da fällt es häufig gar nicht so leicht, eine Entscheidung zu treffen.

Gartenbesitzer sollten wissen, dass sich nicht jedes Material für die Nutzung im Freien eignet. Es muss robust, wetterfest und resistent gegenüber Sonnenlicht sein. Worauf es vor dem Kauf zu achten gilt und, welche Möbel den Garten besonders bereichern, erklärt dieser Artikel.

 

Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien

 

Das größte Kriterium bei der Wahl der Möbelstücke ist häufig die Optik. Nur wenn Tisch, Stühle oder Sonnenliege dem eigenen Geschmack entsprechen, schaffen sie es auch in die engere Auswahl. Doch das Design sollte nicht das einzige Auswahlkriterium sein. Damit die Freude an den neuen Gartenmöbeln auch lange anhält, müssen diese sämtlichen Witterungsbedingungen standhalten und deutlich beständiger sein als beispielsweise ein Esstisch sein. Folgende Materialien stehen zur Verfügung:

 

Geflecht

 

Geflechtmöbel sind optisch sehr ansprechend. Sie sehen hochwertig aus und passen in jeden Garten. Freunde und Bekannte sind geradezu begeistert von einer einladenden und gemütlichen Sitzlounge. Rattan hat zudem den Vorteil, dass es leicht abwaschbar ist und keiner speziellen Pflege bedarf. Das Material ist beständig gegenüber Sonnenlicht und verfärbt sich nicht bei dauerhafter UV-Bestrahlung. Dank der robusten Verarbeitung und der Witterungsresistenz bleibt es lange erhalten und bereichert den Garten optisch.

 

Aluminium

 

Möbel aus Aluminium sind modern und glanzvoll. Das Material ist äußerst pflegeleicht, rostet nicht und erweist sich als resistent gegenüber Sonnenlicht. Zudem sind diese Möbelstücke häufig günstig in der Anschaffung. Aluminium hat jedoch den Nachteil, dass es deutlich weniger robust ist als andere Materialien. Hohen Gewichtsbelastungen hält es nur bedingt stand und lässt sich damit sehr leicht verbiegen.

 

Edelstahl und Eisen

 

Edelstahlmöbel versprühen ihren eigenen Charme. Schwere Eisentische oder Stühle werten den Garten auf und verleihen ihm ein nostalgisches Flair. Die Möbel sind äußerst robust und können sich nicht verbiegen, haben somit allerdings auch ein hohes Eigengewicht. Zudem sind Stühle oder Liegen aufgrund ihrer Ausführung kaum ohne Sitzkissen nutzbar.

Holzmöbel sind rustikal und einladend. (Bild: hrohmann/pixabay.com)

Kunststoff

 

Möbelstücke aus Kunststoff finden sich sehr häufig in Gärten. Sie sind in allen möglichen Farben und Formen erhältlich. Das Material zeichnet sich durch den günstigen Anschaffungspreis und seinen geringen Pflegebedarf aus. Ist der Tisch verschmutzt, kann er leicht mit Wasser abgewaschen werden. Allerdings bringt Kunststoff auch einige Nachteile mit sich: Es ist sehr anfällig gegenüber UV-Strahlen und verblasst schnell. Zudem ist das Material nicht außerordentlich robust, es kann Belastungen daher nur eingeschränkt standhalten.

 

Holz

 

Holz ist ein überaus beliebtes Material. Trotz seinem häufig recht hohen Anschaffungspreis hält es in sehr vielen Gärten Einzug. Holzmöbel zeichnen sich vor allem durch ihre optische Erscheinung aus. Sie versprühen Gemütlichkeit und sind sehr leicht zu kombinieren. Das Material bedarf jedoch einem besonders hohen Pflegeaufwand: Es muss mit spezieller Holzlasur behandelt werden, sollte vor Regen geschützt und keinesfalls Witterungen ausgesetzt sein. Es kommt daher häufig nur auf überdachten Terrassen oder einem geschützten Balkon zum Einsatz. Ideen für die Terrassengestaltung sind hier zu finden.

 

Möbel, die für noch mehr Wohnkomfort sorgen

 

Ein Tisch und vier bis sechs Stühle sind der Klassiker und auf nahezu jedem Grundstück vorzufinden. Doch darüber hinaus gibt es einige Möbelstücke, welche den Garten deutlich bereichern und für noch mehr Wohnkomfort sorgen.

 

Ein Liegestuhl gehört zur Grundausstattung eines jeden Gartenbesitzers. Wenn die Sonne scheint und der Wetterbericht angenehme Temperaturen meldet, gibt es kaum etwas Schöneres, als auf einer Liege zu entspannen. Mit einem spannenden Krimi oder einem kniffligen Kreuzworträtsel steht einem gemütlichen Sonntagnachmittag nichts mehr im Wege.

 

Auf einer einladenden Rattanlounge lässt es sich mit Gästen angenehmen zusammensitzen. Ob bei einem kühlen Bier mit Freunden oder dem Sonntagskaffee mit der Familie – eine Lounge bietet Platz für alle. Das Set besteht in der Regel aus einem niedrigen Tisch, einer Couch und mehreren Sesseln. Es sieht optisch ansprechend aus und ist besonders komfortabel. Rattanlounges kommen auch häufig in Wohnwintergärten zum Einsatz.

Eine Holzbank wertet den Garten deutlich auf. (Bild: KRiemer/pixabay.com)

Auf eine Hollywoodschaukel ist jeder Nachbar ein wenig neidisch. Die Möbelstücke liegen bereits seit Jahren im Trend und sind heute in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Als Sitzbank oder sogar als gemütliche Liege. Aus Holz, Kunststoff oder Eisen. Die Schaukel ist praktisch und ein optischer Blickfang. Ihr Nachteil ist jedoch, dass sie sich in den Wintermonaten nur sehr schwierig verstauen lässt und viel Platz benötigt.

 

Eine robuste Holzbank lässt sich besonders gut in Szene setzen. Am richtigen Ort positioniert – beispielsweise an einem Teich oder unter einem großen Baum –  wirkt sie sehr harmonisch. Mit diesem Möbelstück lässt sich sogar in städtische Gärten ländliche Idylle holen.

 

Gartenmöbel optimal einwintern

 

Spätestens dann, wenn sich der goldene Oktober dem Ende zuneigt, beginnen Gartenbesitzer damit, ihr Grundstück aufzuräumen. Neben dem Roden der Blumenbeete, gehört das Lagern der Gartenmöbel zum jährlichen Ritual. Damit diese die Wintermonate gut überstehen und im Frühjahr wieder für gemütliche Stunden sorgen, gilt es Stühle und Tische richtig zu verstauen:

 

1.       Bevor die Gartenmöbel endgültig verstaut werden, müssen sie frei von Schmutz sein. Dieser könnte das empfindliche Material in den nächsten Monaten angreifen und es porös machen. Daher empfiehlt es sich, alle Möbelstücke noch einmal umfangreich zu reinigen.

 

2.       Gartenbesitzer behandeln ihre Möbel häufig vor dem Verstauen noch mit Pflegemitteln. Damit das Material komplett trocknen und die Substanz aufnehmen kann, sollte dies drei bis vier Tage vor der Einlagerung geschehen.

 

3.       Kunststoffhüllen und Abdeckplanen sind in jedem Baumarkt erhältlich. Diese schützen die Möbel vor Staub, Nässe und Flugrost.

 

4.       Möbel aus Wasser abweisenden Materialien lassen sich nahezu überall lagern. Holz oder auch Geflecht sollten jedoch über die Winterzeit an trockenen Orten untergebracht sein. Der Dachboden oder eine isolierte Gartenhütte eignen sich optimal.

 

5.       Es empfiehlt sich, Sitzauflagen und Bezüge in der Wohnung zu verstauen. Die häufig entstehende Feuchtigkeit greift die empfindlichen Textilien an. Diese verfärben sich nicht nur, neigen sogar zu Schimmelbildung.

 

 

 

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