Werbung

Bärlauch

Bärlauch. Bild: fotolia
Bärlauch. Bild: fotolia

buchtipps aus der redaktion

Preis: 15,00 €
Preis: 10,00 €
Preis: 19,90 €
Preis: 24,90 €
Preis: 7,95 €

Der Bärlauch erfreut sich immer größerer Beliebtheit in den Kräutergärten.

Wissenswertes über den Bärlauch

Bärlauch gehört zur Pflanzengattung der Allium, er ist verwandt mit Zwiebel, Knoblauch und Schnittlauch. Bärlauch ist unter vielen Namen bekannt, so nennt man ihn auch gern:
-          Wilder Knoblauch
-          Hexenknolle
-          Zigeunerlauch
-          Waldknoblauch

Bärlauch ist in der Küche als Gewürz sehr beliebt, da er vielseitig verwendbar ist. Egal ob man Quark, Saucen, Kräuterbutter oder Pesto würzen möchte, darf der Bärlauch nicht fehlen. Aber auch in der Heilkunde wird er eingesetzt. Bärlauch wächst auch wild, man kann ihn im Wald finden, allerdings ist hier Vorsicht geboten, da er eine große Ähnlichkeit mit den giftigen Maiglöckchen hat.

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

Die Pflanzzeit des Bärlauchs ist davon abhängig für welche Methode man sich entscheidet. Den Bärlauch kann man aus Samen ziehen, man kann auch Zwiebeln oder fertige Pflanzen in den Garten setzen. Es gilt allerdings zu bedenken dass die Aussaat sehr lange dauert, dass die Samen bis zu 2 Jahren brauchen um aufzugehen. Diese Art der Anpflanzung ist nicht anzuraten. Auch die Zwiebeln brauchen einige Zeit bis sie treiben. Am günstigsten ist es gleich fertige Pflanzen in den Garten zu setzen. Die Zwiebeln können fast das ganze Jahr in den Garten gesetzt werden. Einzige Ausnahme ist ein gefrorener Boden. Pflänzchen sollten im März in den Garten gepflanzt werden. Der Boden für den Bärlauch sollte humusreich, kalkhaltig und feucht sein. Bevor man die Pflanzen einsetzt, sollte man eine Rhizomsperre in den Boden setzen, da sich der Bärlauch sonst im gesamten Garten ausbreiten würde. Beim Pflanzen ist darauf zu achten, dass zwischen den einzelnen Pflanzen ein Abstand von ca. 30 cm besteht. Die Zwiebeln werden etwa 1 bis 2 Zentimeter unter die Erde gesteckt. Danach müssen sie gut angegossen werden. Bärlauch wächst besonders gut, wenn er einen halbschattigen Platz unter Bäumen hat.

Pflege, Düngung, Vermehrung

Bärlauch ist vollkommen pflegeleicht, der Boden sollte stets feucht gehalten werden. Ansonsten stellt die Pflanze keinerlei Ansprüche. Auf Dünger kann beim Bärlauch verzichtet werden. Bärlauch benötigt einige Zeit um sich zu vermehren, dann allerdings neigt er dazu sich rasend auszubreiten. Soll er nicht den ganzen Garten überwuchern muss man aufpassen. Die Vermehrung über die Zwiebel und somit über Ausläufer kann man mit der Rhizomsperre verhindern. Die Vermehrung über die Samen kann man eindämmen, indem man die Blüten vor dem Reifen der Samen abschneidet.

Ernte, Blüte, Optisches

Bei der Ernte des Bärlauchs sollte man immer nur einen Teil der Pflanze ernten und gut 2 Drittel stehen lassen. Damit er wieder austreiben kann. Ab besten schmecken die jungen Blätter die vor der Blüte geerntet werden. Die Hauptblütezeit ist von April bis Mai. Die Blüten sitzen in großen Dolden und bilden Bälle aus weißen Blüten. Bärlauch ist eine der ersten Pflanzen die im Garten ihr grünes Kleid zeigen. Das ist auch ein Grund warum er bei vielen Gartenbesitzern so beliebt ist.

Krankheiten, Schädlinge

Bärlauch zählt zu den sehr robusten Pflanzen, Krankheiten und Schädlinge befallen ihn kaum.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mehr kräuter für den garten

Werbung