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Basilikum

Basilikum. Bild: fotolia
Basilikum. Bild: fotolia

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Basilikum, ein kleines Küchenwunder das in keinem Kräutergarten fehlen darf.

Wissenswertes über das Basilikum

Das Basilikum ist eine Pflanze aus der Familie der Lippenblütler. Es wird angenommen, dass sie ursprünglich in West-Indien beheimatet ist. Heute kennt man das Gewürz auf der ganzen Welt. Besonders in der italienischen und der griechischen Küche wird Basilikum verwendet.Basilikum ist ein Kraut das eine intensive Würzkraft besitzt und nicht nur in der Küche gern genutzt wird. Auch als Heilkraut ist Basilikum bekannt.

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

Das Basilikum sollte aus Samen vorgezogen werden, bevor es in den Garten kommt. Mit der Aussaat kann bereits im März begonnen werden. Die Samen werden in einen Topf auf die Erde gestreut, wobei sie aber nicht bedeckt werden, da Basilikum ein Lichtkeimer ist. Die jungen Pflanzen sollten aber erst Ende Mai in den Garten gesetzt werden, da sie nicht frostsicher sind.Das Basilikum stellt einige Ansprüche an den Boden. Wie alle Lippenblütler darf es nur alle 4 Jahre auf demselben Beet kultiviert werden, da es mit sich und anderen Lippenblütlern unverträglich ist. Eine zweite Kultur unmittelbar nach der ersten, birgt die Gefahr das Pilzkrankheiten auf die neue Kultur übergehen. Der Boden sollte locker und kompostreich sein.  Es empfiehlt sich, die Erde vor dem Pflanzen mit Kompost zu versetzen.Idealerweise sollte der Standort für die Pflanzen vollsonnig sein, da das Basilikum dann am besten wachsen kann.

Pflege, Düngung, Vermehrung

Der wichtigste Punkt in der Pflege des Basilikums ist das Bewässern. Das Basilikum darf auf keinen Fall austrocknen und muss stets feucht gehalten werden. Es muss aber darauf geachtet werden, dass der Boden nicht zu nass wird, da die Pflanzen sonst schimmeln. Damit die Pflanzen schön buschig werden, sollten immer die Triebspitzen abgeschnitten werden. An den Schnittstellen wachsen dann neue Triebe, wodurch die Pflanze dann schön buschig wird.Basilikumpflanzen benötigen viele Nährstoffe, deshalb sollte schon vor dem Pflanzen der Boden mit reichlich Kompost vermengt werden. Eine weitere Düngung sollte nach 6 Wochen vorgenommen werden. Die Vermehrung findet über die Samen statt. Man kann das Basilikum über den Sommer nachsäen.

Ernte, Blüte

Für die Ernte der Basilikumblätter gibt es zwei Möglichkeiten. Man kann einzelne Blätter zupfen oder aber man nimmt die ganzen Triebspitzen. Dabei sollten allerdings zwei Blätter stehen bleiben. An der Schnittstelle werden dann neue Triebe gebildet. Die Ernte sollte möglichst vor der Blüte geschehen, um ein Blühen der Pflanze zu verhindern. So wird der Ertrag größer. Von Juni bis September treiben die Basilikumpflanzen ihre Blüten. Wer reichlich Basilikum ernten möchte, sollte die Triebspitzen rechtzeitig vor der Blüte schneiden.

Krankheiten, Schädlinge

Das Basilikum kann Virenerkrankungen sowie auch Pilzerkrankungen bekommen. Die bekannteste Virenerkrankung ist das Luzernemosaikvirus bei dem sich die Blätter gelb verfärben. Die Blattfleckenkrankheit und die Fusarium-Welke sind die häufigsten Krankheiten des Basilikums. Sie treten häufig nach einer langen Regenperiode auf. Raupen der Ampfereule, Gemeine Wiesenwanzen und Schnecken sind die Schädlinge, die am häufigsten auftreten.

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