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Beifuß

Beifuß. Bild: fotolia
Beifuß. Bild: fotolia

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Zwar werden heute keine Hexen mehr vertrieben, aber der Beifuß ist immer noch ein beliebtes Kraut.

Wissenswertes über den Beifuß

Der Beifuss ist ein Gewächs aus der Familie der Korbblütler. Es ranken sich einige Mythen um dieses Kraut. So wurde es zum Beispiel im Mittelalter angewendet um Hexen zu vertreiben. Aber auch in der Heilkunde hat es schon in der Antike eine große Rolle gespielt, indem es zur Linderung von Frauenleiden eingesetzt wurde. Wie viele andere Kräuter auch, hat auch der Beifuß viele gebräuchliche Namen. Besenkraut, Wilder Wermut, Weiberkraut und Mutterkraut sind nur einige davon.

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

Im Februar sollte der Samen in Aufzuchtschalen vorgezogen werden. Die Pflanzen dürfen dann im April ins Freie gesetzt werden. Bevor der Beifuß ins Beet gesetzt wird, sollte bedacht werden, dass die Pflanzen eine Höhe von bis zu 2 Meter erreichen können. Es muss also ein ausreichender Platz vorhanden sein. Der Beifuß benötigt einen trockenen, wasserdurchlässigen und kalkhaltigen Boden. Ein sonniger bis halbschattiger Standort im Garten ist genau der richtige Platz für den Beifuß. Unter diesen Bedingungen kann er sich am Besten entwickeln. Beifuß ist auch sehr verträglich mit anderen Pflanzen, weshalb er gern auch in einen Wildgarten oder einen Bauerngarten gepflanzt wird.

Pflege, Düngung, Schnitt, Vermehrung

Besondere Pflege benötigt der Beifuß nicht, er ist recht anspruchslos. Wenn der Boden die idealen Vorraussetzungen bietet, sind Düngergaben nicht mehr nötig. Im Frühjahr benötigt der Beifuß einen kräftigen Rückschnitt um dann wieder richtig austreiben zu können. Vermehren kann man den Beifuß durch Samen oder aber durch Teilung der Pflanze.

Ernte, Blüte

Erntezeit für den Beifuß ist von Juli bis September, dann können die Blattspitzen geerntet werden. Die Ernte sollte in jedem Fall vor der Blüte vorgenommen werden. Zu spät geernteter Beifuß wird sehr bitter. Der Beifuß blüht in der Zeit von Juli bis September, seine Blüten sind weiß bis gräulich und eher sehr unscheinbar.

Krankheiten, Schädlinge

Der Beifuss ist für Krankheiten und Schädlinge nicht anfällig. Im Gegenteil er gilt als Schädlingsvertreiber und wehrt viele  Schädlinge wie zum Beispiel den Kohlweißling und Blattläuse von anderen Pflanzen ab. 

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