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Kerbel

Kerbel. Bild: fotolia
Kerbel. Bild: fotolia

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Der Kerbel gehört in jedes Kräuterbeet.

Wissenswertes über den Kerbel

Der Kerbel wird der Pflanzenfamilie der Doldenblütler zugerechnet. Sein anisartiger Geschmack sorgt dafür, dass er vielseitig zu verwenden ist. Besonders beliebt ist zum Beispiel die Kerbelsuppe. Aber auch zum würzen von Fleisch, Fisch, Salaten und Quark wird er gern verwendet. Außerdem ist der Kerbel ein ganz wichtiger Bestandteil in der Frankfurter Grünen Soße.Den Kerbel kennt man auch unter den Namen Echter Kerbel, oder Gartenkerbel. 

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

Kerbel kann in der Zeit von März bis September immer wieder ausgesät werden. Die Aussaat kann alle 2 Wochen erfolgen. Dadurch kann man das ganze Jahr frischen Kerbel für die Küche ernten.Der Boden sollte humusreich und sehr tiefgründig sein. Dann kann der Kerbel sich am besten entwickeln. Die Aussaat erfolgt direkt im Beet. Die Saatkörner dürfen nicht zu tief in die Erde gelegt werden. Sie sollten nur von einer dünnen Schicht bedeckt sein.Kerbel ist kein großer Sonnenanbeter, daher ist ein halbschattiger Standort für ihn ideal. Besonders gut macht sich Kerbel in einem Salatbeet, da er Schnecken fernhält.

Pflege, Düngung, Vermehrung

Kerbel sollte feucht gehalten werden, ohne dass dabei Staunässe entsteht. Diese verträgt er genauso wenig wie viele andere Kräuter. Weitere Pflege benötigt er nicht.Hin und Wieder sollte er mit ein wenig Kompost versorgt werden. Allerdings sollte man auch damit nicht übertreiben und eher mäßig düngen.Die Vermehrung des Kerbels findet über die Aussaat statt.

Ernte

Mit der Ernte kann bereits 8 Wochen nach der Aussaat begonnen werden. Da man den Kerbel sehr lange aussäen kann, ist eine Ernte bis in den November möglich. Frisch schmeckt er natürlich am Besten. Wird der Kerbel getrocknet, verliert er an Aroma. Eine gute Alternative zum Trocknen ist aber das Einfrieren. 

Krankheiten, Schädlinge

Der Kerbel ist leider nicht ganz so robust wie viele andere Kräuter und es können schon mal Krankheiten auftreten. Bekannt sind Mehltau, Welke und Rostpilze.Auch vor Schädlingen ist er leider nicht ganz gefeit. So kann es zu einem Befall durch Blattläuse, die Kerbelmotte oder die Gierschblattlaus kommen. 

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