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Liebstöckel

Liebstöckel. Bild: fotolia
Liebstöckel. Bild: fotolia

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Der Liebstöckel ist weit mehr als nur ein Küchenkraut.

Wissenswertes über den Liebstöckel

Der Liebstöckel ist eine krautige Pflanze die durchaus eine Größe von 1 bis 2,5 Metern Höhe erreichen kann. Liebstöckel oder Maggikraut, wie er umgangssprachlich genannt wird, gehört zur Familie der Doldenblütler. Es wird vermutet, dass der Liebstöckel aus Persien stammt. Und verbreitete sich von dort über ganz Mitteleuropa.Liebstöckel ist nicht nur ein Gewürz mit dem man viele Speisen veredeln kann, sondern wird auch in der Medizin eingesetzt. So sagt man ihm zum Beispiel eine heilende Wirkung bei Mittelohrentzündungen oder auch bei Verdauungsbeschwerden und Harnwegsinfekten nach und setzt ihn bei diesen Erkrankungen ein.Den Namen Maggikraut verdankt der Liebstöckel seinem Geruch, der stark an das gleichnamige Gewürz erinnert. Allerdings findet sich in diesem Gewürz kein Liebstöckel wieder.

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

Liebstöckel kann von April bis Mai oder aber von August bis September ausgesät werden. Da die Pflanze sehr groß wird, reicht ein Strauch in der Regel vollkommen aus.Die Saat für den Liebstöckel sollte in einen tiefgründigen, humosen Boden gelegt werden. Am besten ist es wenn der Boden einen pH-Wert zwischen 6 und 7 hat. Nach dem Austreiben der Samen, müssen die Pflanzen vereinzelt werden, da sie einen Pflanzabstand von 50 cm benötigen um voll auswachsen zu können.Da der Liebstöckel zu den Doldengewächsen gehört ist er mit sich selbst unverträglich. Daher sollte eine Aussaat nur alle 4 Jahr in demselben Beet erfolgen. Er eignet sich aber besonders gut als Nachfolgefrucht für Kartoffeln und Hülsenfrüchte.Liebstöckel ist bei der Wahl des Standortes nicht besonders wählerisch, er ist mit einem sonnigen Platz genauso zufrieden, wie mit einem Standort der halbschattig liegt. Wichtig ist nur das er wirklich genügend Platz zum Wachsen vorfindet.

Pflege, Düngung, Vermehrung

Liebstöckel oder Maggikraut stellt keine besonderen Ansprüche an die Pflege durch den Gärtner. Einzig die Bewässerung ist ein wenig verzwickt, da der Liebstöckel ausreichend Wasser benötigt, aber keine Staunässe verträgt.Düngen sollte man zweimal im Jahr und zwar mit Kompost, das sollte im März/April und noch mal im Juni/August der Fall sein. Den Kompost einfach in den Boden einarbeiten. Weitere Gaben von Dünger sind nicht nötig.Vermehrt wird der Liebstöckel durch Teilung.

Ernte

Ab Mai können die Blätter des Liebstöckels geerntet werden. Man kann diese dann frisch in der Küche verwenden. Liebstöckel kann auch getrocknet werden. Dazu sollte man etwas längere Triebe abschneiden und diese dann zum Trocknen aufhängen.

Krankheiten, Schädlinge

Der Liebstöckel ist gegenüber Krankheiten und Schädlingen sehr robust, und neigt nicht dazu krank zu werden. In ganz wenigen Fällen kommen Thrispe vor.

 

 

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