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Majoran

Majoran. Bild: fotolia
Majoran. Bild: fotolia

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Majoran ist ein wahrer Küchenmeister, der viele Gerichte verfeinert.

Wissenswertes über den Majoran

Majoran ist ein Kraut das zur Familie der Lippenblütler gehört, und innerhalb dieser Pflanzengruppe der der Pflanzfamilie Dost zugerechnet wird. Majoran ist ursprünglich in Asien beheimatet. Mittlerweile wird er im gesamten Mittelmeerraum und in Mittel- und Osteuropa bekannt. Er wird als Küchenkraut geschätzt, da er vielen Speisen die nötige Würze gibt. So wird er zum Beispiel in der Wurstverarbeitung eingesetzt, ist aber auch unverzichtbar bei vielen anderen Speisen. Einer Kartoffelsuppe ohne Majoran fehlt der letzte Pfiff. Umgangssprachlich hat der Majoran viele Namen. So ist er vielerorts auch bekannt unter Miran, Mairan, Badkraut oder Bratenkräutel.

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

Den Majoran kann man direkt ins Beet säen, das ist ab Mitte Mai möglich. Allerdings kann man ihn auch gut vorziehen. Die Aussaat sollte dann im März und April erfolgen, damit die jungen Pflanzen dann Ende Mai ins Beet gesetzt werden können.Bevor man den Majoran pflanzt, sollte man daran denken, dass er mit sich selbst unverträglich ist. Er sollte deshalb nur alle 3 bis 4 Jahre in demselben Beet gepflanzt werden. Besonders gut eignen sich jedoch Beete auf denen vorher Zwiebeln, Bohnen oder Erbsen gepflanzt waren.Der optimale Boden für den Majoran ist locker und humusreich. Dann gedeiht er sehr gut.Beim Pflanzen sollte den Pflanzen die Möglichkeit gegeben werden, sich gut zu entfalten, ein Abstand von 20 cm zwischen den Pflanzen ist dazu nötig.Da der Majoran zu den mediterranen Kräutern zählt, mag er die Sonne. Deshalb sollte er vollsonnig gepflanzt werden. Temperaturen bis minus 7 Grad kann er vertragen.

Pflege, Düngung, Vermehrung

Auch wenn der Majoran bezüglich seines Standortes ein wenig wählerisch ist, ist er in der Pflege gar nicht Anspruchsvoll. Einzig die Bewässerung sollte beachtet werden. Majoran verträgt keine Staunässe, daher sollte man nicht zu viel auf einmal gießen.Eine Düngergabe benötigt der Majoran nicht. Er ist sehr genügsam und reicht mit den Nährstoffen im Boden aus.Die Vermehrung erfolgt über Samen.

Ernte, Früchte, Blüte

Die beste Erntezeit für den Majoran ist kurz bevor sich die Blüten öffnen. Wenn man den Majoran nicht frisch verwenden, kann er auch getrocknet werden. Dazu werden dann die Triebe mit den Knospen und Blüten abgeschnitten und zum Trocknen aufgehängt.In der Zeit von Ende Juni bis in den September blüht der Majoran. Die Blüten des Majorans sind weiß.

Krankheiten, Schädlinge

Es gibt einige bekannte Krankheiten und Schädlinge beim Majoran. Bodenpilze entstehen wenn der Majoran zu feucht ist und sich Staunässe bildet.Bekannte Schädlinge sind Blattläuse, Springwanzen und Erdraupen

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