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Petersilie

Petersilie. Bild: fotolia
Petersilie. Bild: fotolia

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Die Petersilie ist mehr als nur Suppengrün.

Wissenswertes über die Petersilie

Die Petersilie gehört in die Gattung der Doldenblütler. Am bekanntesten sind die glatte und die krause Petersilie. Sie gehört in Europa und im gesamten Mittelmeerraum zu den bekanntesten Küchenkräutern. Man kann sie roh essen, aber auch in Salaten, Suppen und zum verfeinern von Gemüse eignet sie sich hervorragend. Die Petersilie ist eine zweijährige Pflanze.

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

Die Aussaat der Petersilie kann von März bis Ende Juli vorgenommen werden. Petersilie benötigt einen mittelschweren, humosen und tiefgründigen Boden. Idealerweise sollte der Boden einen pH-Wert zwischen 6 und 7 haben. Die Saat wird in einer Tiefe von 2 bis 3 cm eingebracht. Zwischen den Saatreihen sollten 20 bis 25 cm Abstand gehalten werden. Ganz wichtig ist auch das Petersilie mit sich selbst unverträglich ist, weshalb man sie nur alle 4 Jahre auf demselben Feld säen sollte. Petersilie benötigt einen sonnigen Standort, um gut gedeihen zu können. Wichtig ist bei der Auswahl des Standortes auch, dass der Boden gut drainiert ist, so dass keine Staunässe entstehen kann.

Pflege, Düngung, Vermehrung

Zur Pflege zählt in erster Linie die Bewässerung. Die Petersilie muss immer feucht gehalten werden. Staunässe ist allerdings nicht erwünscht, und würde den Pflanzen schaden. Eine regelmäßige Düngung ist durchaus erwünscht. Auf Stalldung oder andere organische Substanzen sollte man aber verzichten. Am besten verwendet man einen Flüssigdünger den man dem Gießwasser beifügen kann. Die Vermehrung der Petersilie ist ausschließlich über Samen möglich.

Ernte, Optisches

Die Erntezeit für die Petersilie beginnt im Juni und kann bis in den November gehen. Zum Ernten wird die Petersilie entweder gepflückt, oder mit dem Messer abgeschnitten. Dabei sollten die Herzblätter jedoch stehen bleiben, um ein Nachwachsen der Petersilie zu garantieren. Es gibt zwei Sorten Petersilie, zum einen die Krause Petersilie, und zum anderen die Glatte Petersilie. Einen Unterschied der beiden Sorten gibt es nicht nur im Aussehen, auch im Geschmack zeigen sich Unterschiede. Die glatte Petersilie ist würziger im Geschmack.

Krankheiten, Schädlinge

Es sind zwei Krankheiten bei der Petersilie bekannt.

-
          Septoria Blattfleckenkrankheit. Diese zeigt sich durch braune Flecken auf den Blättern und Stängeln
-          Mangelerscheinung. Eine Folge von Molybdänmangel und Magnesiummangel, zeigt sich in einer Gelbverfärbung der Blätter.

Auch die Petersilie ist vor Schädlingen nicht gefeit. Am häufigsten treten Wurzelgallenälchen, Blattläuse, Engerlinge und Drahtwürmer auf. 

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