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Rosmarin

Rosmarin. Bild: fotolia
Rosmarin. Bild: fotolia

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Rosmarin sorgt für ein Mediterranes Flair in Küche und Garten

Wissenswertes über den Rosmarin

Rosmarin hat seinen Ursprung im Mittelmeerraum, er gehört in die Familie der Lippenblütler. In der mediterranen Küche hat Rosmarin einen festen Platz. Mittlerweile hält er jedoch auch in unseren Küchen Einzug. Man kann ihn wunderbar zu Fisch, Fleisch, Kartoffeln und auch Süßspeisen kombinieren. Beliebt ist er allerdings nicht nur wegen seiner Eigenschaft als Küchenkraut, sondern auch als Duftpflanze. Der ausgeprägte Duft wird durch die ätherischen Öle in seinen Nadeln hervorgerufen.

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

Rosmarin ist eine mediterrane Pflanze die Sonne und Wärme braucht. Da sie nicht winterhart ist, sollte sie nicht vor Mai gepflanzt werden. Rosmarin stellt an den Pflanzboden einige Ansprüche die unbedingt erfüllt werden sollten, damit die Pflanze sich gut entwickeln kann. Rosmarin benötigt einen humusreichen, leicht sandigen, trockenen und kalkhaltigen Boden der mit einer Drainageschicht versehen ist. Die Pflanzen sollten immer ein wenig erhöht gesetzt werden, um Staunässe und Bodenpilze zu vermeiden. Der Standort sollte sonnig und geschützt sein. Am besten ist ein Platz vor einer nach Süden ausgerichteten Hauswand. Soll der Rosmarin gut über den Winter kommen, ist die beste Lösung ihn in ein Pflanzgefäß zu setzen, dass man in den Wintermonaten an einen geschützten Platz holen kann. Im Garten muss man dafür Sorge tragen, dass er gut abgedeckt wird und vor Frost geschützt ist.

Pflege, Düngung, Schnitt, Vermehrung

Der Rosmarin benötigt nicht viel Wasser, daher sollte er nur mäßig gegossen werden. Bekommt er zu wenig Wasser, lässt er seine Nadeln fallen, dann sollte gewässert werden. Bei der Rosmarinpflanze gilt die Regel: Wenig ist besser als zuviel. Kompost oder Hornspäne sollten im Frühjahr für eine erste Düngung verwendet werden, so dass eine Grundlage geschaffen wird. Danach muss monatlich zweimal gedüngt werden. Die Düngephase sollte bis in den August eingehalten werden. Ab Mitte August sollte nicht mehr gedüngt werden. Den Rosmarin kann man beschneiden, es muss darauf geachtet werden, dass kein Schnitt in das alte Holz geht. Auch der Wuchs der Pflanze sollte beim Schnitt eine Rolle spielen, man kann seine Krone rund oder oval schneiden. Die Vermehrung des Rosmarins ist kein Hexenwerk und jeder Hobbygärtner kann seinen Rosmarin vermehren. Dazu werden etwa 10 cm lange Seitentriebe mit etwas altem Holz ausgeschnitten. Diese Triebe setzt man in einen Topf mit Erde und wässert ihn. Eine Plastiktüte über den Topf stülpen und in ein paar Monaten ist eine neue Pflanze gewachsen. Eine weitere Möglichkeit den Rosmarin zu vermehren ist die Aussaat. Zwischen März und April die Samen in einem Blumentopf auslegen und etwa einen Monat später kann die Pflanze ins Beet gesetzt werden.

Ernte, Blüte

Rosmarin kann man das ganze Jahr durch ernten. Man sollte immer ganze Zweige abschneiden und nicht nur einzelne Nadeln abzupfen. Rosmarin kann das ganze Jahr blühen. Die hellblauen Blüten haben eine Glockenform. Wegen der schönen zarten Blüten, wird er auch häufig als Zierde in den Garten gepflanzt.

Krankheiten, Schädlinge

Der Rosmarin ist nicht anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Nur wenn er zu nass steht, kann es zur Fäule kommen.

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