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Sauerampfer

Sauerampfer. Bild: fotolia
Sauerampfer. Bild: fotolia

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Der Sauerampfer erfährt immer mehr Beliebtheit und wird mehr und mehr in Gärten angepflanzt.

Wissenswertes über den Sauerampfer

Der Sauerampfer ist ein Gewächs aus der Familie der Knöterichgewächse. Bekannt war er schon den Griechen und Römern, die ihn als Ausgleich für zu fette Speisen verwendet haben. Auch in der frühen Seefahrt wurde er schon als Nahrungsergänzung eingesetzt um dem Skorbut entgegen zu wirken. Heute nutzt man den Sauerampfer gern um Suppen, Salate und andere Gerichte zu verfeinern. Durch seine leicht säuerliche Note ist er vielfältig verwendbar.

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

Mitte März kann der Sauerampfer ausgesät werden. Auch im August kann man noch säen, allerdings kann dann erst mit einer Ernte im nächsten Jahr gerechnet werden.Der Sauerampfer benötigt einen mittelschweren und tiefgründigen Boden bei dem der pH-Wert noch unter 6 liegen sollte. Die Samen kommen direkt ins Beet, man sät ihn in Reihen aus. Die jungen Pflanzen müssen vereinzelt werden.Sauerampfer mag einen sonnigen aber auch einen halbschattigen Platz. Allerdings bleiben die Blätter zarter wenn die Pflanzen nicht in der vollen Sonne stehen.

Pflege, Düngung, Vermehrung

Wichtigster Punkt in der Pflege des Sauerampfers ist die Bewässerung. Die Pflanzen müssen immer feucht gehalten werden. Damit der Sauerampfer möglichst viele Blätter treibt, müssen die Blütenknospen abgeschnitten werden. Ein Schwachzehrer wie der Sauerampfer benötigt keine Düngergaben. Die im Boden vorhanden Nährstoffe reichen völlig aus.Vermehren kann man den Sauerampfer entweder mit Samen oder aber durch Teilung der Pflanze.

Ernte

Sobald die Blätter groß genug sind, können sie geerntet werden. Dazu schneidet man einfach die zarten Blätter mit einem Messer von der Pflanze ab.

Krankheiten, Schädlinge

Krankheiten treten beim Sauerampfer höchst selten auf.Der bekannteste Schädling ist der Ampferblattkäfer. 

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