Zitronenmelisse
- Zitronenmelisse. Bild: fotolia
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Wissenswertes über die Zitronenmelisse
Ihren Namen verdankt die Zitronenmelisse ihrem Duft und dem Geschmack ihrer Blätter. Sie duftet nicht nur nach Zitrone sondern auch die Blätter haben den typischen Zitronengeschmack. Beim Kochen eignet sie sich für Fisch, Fleisch, Salate und Suppen zum verfeinern und würzen. Die Zitronenmelisse ist auch ein Heilkraut und wurde 1988 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt.
Pflanzzeit, Pflanzung, Standort
Die jungen Pflanzen werden im Mai gepflanzt. Eine Aussaat im Beet ist nicht empfehlenswert, da die Samen sehr lange benötigen um zu keimen. Beim Pflanzen sollte ein Abstand von 25 cm zwischen den Pflanzen eingehalten werden, damit die Pflanzen sich gut entwickeln können. Für ein gutes Wachstum benötigt die Zitronenmelisse einen tiefgründigen und humusreichen Boden. Das Wurzelsystem der Zitronenmelisse ist sehr faserreich, daher sollte der Boden das Wasser gut halten können. Die Zitronenmelisse benötigt windgeschützte und sonnige Plätze. In Frostreichen Gegenden sollte sie zum Winter gut angehäufelt werden, um sie vor Schäden zu bewahren.
Pflege, Düngung, Schnitt, Vermehrung
Die Pflege der Zitronenmelisse beschränkt sich auf das regelmäßige Wässern. Ansonsten ist die Pflanze recht anspruchslos. Düngen muss man bei der Zitronenmelisse nicht, da sie sich alle Nährstoffe aus dem Boden holt. Eine Vermehrung der Zitronenmelisse ist durch Stecklinge möglich. Allerdings kann auch die Aufzucht durch Samen erfolgen, diese Art der Vermehrung ist aber sehr aufwendig.
Ernte, Blüte
Die Ernte kann jederzeit erfolgen, hierbei pflückt man einzelne Blätter oder man schneidet die Triebspitzen ab. Zwischen Juni und Juli treibt die Zitronenmelisse ihre weißen Blüten. Werden diese nicht vorher geschnitten, samt sich die Melisse leicht selbst aus.
Krankheiten, Schädlinge
Die Pflanzen der Zitronenmelisse sind nicht sehr anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Trotzdem kann es zu einem Befall kommen. Bekannte Krankheiten sind dann der Echte Mehltau, Rost oder die Blattfleckenkrankheit. Sehr selten kommt es zu einem Schädlingsbefall durch Zikaden, Läuse, Wanzen oder Grüne Schildkäfer.