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Alant

Alant. Bild: fotolia
Alant. Bild: fotolia

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Alant ist mehr als nur eine dekorative Staude für den Garten.

Wissenswertes über Alant

Der Alant ist beheimatet in Asien. Die Griechen und Römer bauten ihn bereits in der Antike an und nutzten seine Heilkräfte. Alant wurde als Heilpflanze, Küchenkraut und als Färbepflanze eingesetzt. Heute wird die Pflanze kaum noch in der Küche verwendet und ist mehr eine Zierpflanze. Man kennt sie unter vielen Namen wie z. B. Helenenkraut, Glockenwurz, Darmkraut, Odinskopf oder Schlangenkraut. Mittlerweile ist diese Pflanze in vielen Staudengärten sehr beliebt. Alant ist eine mehrjährige und winterharte Staude.

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

Am besten pflanzt oder sät man den Alant im Herbst oder im Frühjahr in den Garten. Alant kann aus Samen gezogen werden, oder man kauft kleine Pflänzchen. Bevor man den Alant in den Garten pflanzen kann ist aber einiges zu bedenken. Die mehrjährige Staudenpflanze benötigt einen tiefgründigen, humosen, feuchten Boden. Vor dem Pflanzen sollte der Gartenboden gut aufgearbeitet werden. Bei der Verwendung von Samen ist es ratsam, vor der Aussaat, Hornspäne und Gesteinsmehl unter die Pflanzerde zu mischen. Bei der Verwendung von Pflanzen sollten die Hornspäne und das Gesteinsmehl in das Pflanzloch gegeben werden. Sollen mehrere Stauden gepflanzt werden, muss ein guter Pflanzabstand von ca. 70 cm eingehalten werden. Alant kann bei guter Pflege sehr groß werden. Am besten gedeiht die Staude, wenn sie die Morgensonne und die Abendsonne bekommt. Sie mag es nicht wenn sie ganztägig in der Sonne steht. Ein halbschattiger Platz ist gut für den Alant geeignet.

Pflege, Düngung, Vermehrung

Bei guter Pflege kann der Alant prächtig gedeihen und eine beachtliche Größe erreichen. Zur Pflege gehört natürlich das regelmäßige Wässern, die Pflanze benötigt viel Feuchtigkeit. Der Alant ist ein Vielzehrer und benötigt sehr viel Nahrung. Wenn bei der Pflanze das Wachstum einsetzt sollte sie auch gedüngt werden. Einmal jährlich sollte eine Düngung mit Kompost vorgenommen werden. Alle zwei Jahre sollten Hornspäne gegeben werden. Zusätzlich sollte in der Zeit von Mai bis September, monatlich mit einer Jauche aus Brennnessel, Acker- und Schachtelhalm gegossen werden. Zur Vermehrung der Alant Pflanze eignet sich die Wurzelteilung oder aber die Vermehrung über Samen. Die Vermehrung sollte immer im Herbst oder Frühjahr vorgenommen werden.

Blüte, Optisches, Ernte

Alant blüht in der Zeit von Juli bis September. Allerdings ist es häufig so, dass sich die Blüten erst ein Jahr nach der Pflanzung zeigen. Die Blüten sind gelb und können einen Durchmesser von bis zu 8 cm erreichen. Die Blüten sind Korbförmig und die Blütenblätter sind strahlenförmig um die Mitte angeordnet. Da Alant auch durchaus für die Küche verwendbar ist, kann man auch Pflanzenteile ernten. Die Blätter können immer gepflückt werden. Die Wurzel kann ab dem 2. Jahr verwendet werden. Die Wurzel wird in der Küche, wie Ingwer, als Gewürz eingesetzt.

Krankheiten, Schädlinge

Wird der Alant zu wenig gewässert kann Echter Mehltau auftreten. Bei einem Befall sollte man die befallenen Pflanzenteile entfernen und die Pflanze gut wässern. Schädlinge sind beim Alant nicht bekannt. 

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