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Goldrute

Goldrute. Bild: fotolia
Goldrute. Bild: fotolia

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Die Goldraute ist eine beliebte Staude für den Wildgarten.

Wissenswertes über die Goldrute

Die Goldrute gehört in die Pflanzengattung der Korbblütler. Ihre ursprüngliche Heimat ist Nordamerika, mittlerweile ist sie auch in ganz Europa zu finden. Sie ist auch unter den Namen Himmelbrand, Waldkraut, Petrusstab oder Goldraute bekannt. In ihrem natürlichen Lebensraum kommen sie an Straßenrändern, an Flussläufen oder auf Wiesen und Weiden vor. Ihre gelben Blüten setzen hübsche Akzente in unseren Gärten. In der Heilkunde wird die Goldrute bei Nierenleiden, Rheuma und Gicht eingesetzt.

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

Die Goldrute kann schon im Frühjahr in den Garten gepflanzt werden. Besonders wohl fühlt sich die Goldrute wenn sie einen trockenen und nährstoffarmen Boden vorfinden. Sie wächst besonders gut auf Freiflächen und in großzügigen Beeten. Auch wenn sie nicht viele Nährstoffe benötigt, sollte man beim Pflanzen doch ein wenig Kompost unter die Erde mischen, um ihr das Anwachsen ein wenig zu erleichtern. Ein sonniger Standort ist genau das Richtige für die Goldrute, um sich in voller Pracht entwickeln zu können.

Pflege, Düngung, Vermehrung, Schnitt

Die Anspruchslosigkeit der Goldrute macht sie so beliebt in unseren Gärten. Sie benötigt so gut wie gar keine Pflege. Beim Gießen ist darauf zu achten, dass keine Staunässe entsteht, die Goldrute zieht dem nassen Boden einen trockenen Boden vor. Im Frühjahr kann man die Pflanze ein wenig unterstützen, indem man sie mit Kompost versorgt. Eine weitere Düngergabe ist nicht nötig, da die Pflanze mit sehr wenigen Nährstoffen auskommt. Die Vermehrung kann im Frühjahr vorgenommen werden, dazu gräbt man die Wurzel aus und teilt sie dann mit einem Spaten. Das hat den Vorteil, dass man die Pflanze gleichzeitig verjüngt und gesund erhält. Nach der Blüte wird die Goldrute weit zurück geschnitten, das begünstigt ein gutes Austreiben im nächsten Frühjahr.

Blüte, Optisches

Die Goldrute hat eine sehr lange Blütezeit, sie treibt bereits im Mai voll aus und blüht dann bis in den Oktober hinein. Die goldgelben Blüten sitzen in langen Trauben an der Pflanze, die eine Wuchshöhe von bis zu 1 Meter erreichen können.

Krankheiten, Schädlinge

Wie viele andere Pflanzen, die auch wild wachsen, ist auch die Goldrute recht unanfällig für Krankheiten und Schädlinge. Nur wenn sie zu trocken ist, neigt sie dazu an Mehltau zu erkranken. Dieser bildet sich dann auf den Stängeln, an den Blättern oder den Blütenknospen. Die Goldrute kommt damit meistens selbst zurecht, so dass man nichts unternehmen muss. Nur wenn die Pflanze nicht mehr richtig wächst sollte man Pflanzenschutzmittel einsetzen. Schädlinge sind bei der Goldrute nicht bekannt.

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