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Mauerpfeffer

Mauerpfeffer. Bild: fotolia
Mauerpfeffer. Bild: fotolia

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Beim Mauerpfeffer sind nicht nur die Blüten ein Hingucker sondern auch die grünen Blätter

Wissenswertes über den Mauerpfeffer

Mauerpfeffer wird auch Fetthenne oder Dickblatt genannt. Botanisch gehört er in die Familie der Dickblattgewächse. Weltweit gibt es 600 unterschiedliche Arten des Mauerpfeffers. In den Gärten Europas wird aber überwiegend der Scharfe Mauerpfeffer angepflanzt. Da der Mauerpfeffer sich sehr gut als Schnittblume verwenden lässt, ist er in vielen Blumensträußen zu finden.

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

Der Mauerpfeffer kann im Frühjahr oder im Herbst gepflanzt werden. Pflanzen die im Herbst eingepflanzt werden, zeigen bereits im Frühjahr ihre schönen grünen Blätter. Dadurch dass der Mauerpfeffer keine besonderen Ansprüche an den Boden stellt, ist er in jedem Garten leicht zu pflanzen. Die Pflanzen gedeihen in lockeren, durchlässigen Boden genauso gut wie in schweren lehmigen Böden. Den Mauerpfeffer sollte man in einem Pflanzabstand von etwa 20 bis 30 cm einsetzen. Auch an den Standort stellt der Mauerpfeffer keine besonderen Ansprüche, er kommt mit fast jedem Standort zurecht. Sonne oder Halbschatten ist für ihn sehr gut geeignet. Besonders schön macht er sich in Beeten zwischen Gelben Sonnenaugen, oder Bartfaden und Skabiosen.

Pflege, Düngung, Schnitt, Vermehrung

Die Pflege des Mauerpfeffers beschränkt sich eigentlich schon auf die Bewässerung. Nach der Anpflanzung muss er regelmäßig gewässert werden, damit sich die Pflanzen gut entwickeln können. Danach wird er wie jede andere Pflanze auch mit Wasser versorgt. Es ist zu empfehlen im Frühjahr ein wenig Kompost in den Boden zu geben. Das fördert das Wachstum der Pflanzen. Mehr Dünger sollte vermieden werden, da sonst zwar die Blätter gut wachsen aber die Blüten nicht besonders gut treiben können. Die verwelkten Blütenstände können über den Winter stehen bleiben, und werden im Frühjahr komplett zurück geschnitten. Um den Mauerpfeffer zu vermehren, werden die Pflanzen im Frühjahr oder im Herbst ausgegraben und die Wurzeln mit dem Spaten geteilt. Die abgeteilten Pflanzen können dann im Garten verteilt eingesetzt werden.

Blüte, Optisches

Der Mauerpfeffer hat eine sehr kurze Blütezeit, er blüht von August bis September. Mauerpfeffer bildet wunderschöne Blüten die in flachen Scheiben ausgebildet sind. Es gibt ihn in den Farben, Zartrosa, Rosa, Rot und Tiefrot. Aber nicht nur die Blüten sind sehr schön auch die dicken grünen Blätter geben in jedem Beet ein schönes Bild ab. Da die Pflanze immergrün ist, hat man das ganze Jahr etwas davon.

Krankheiten, Schädlinge

Bei Staunässe kann der Mauerpfeffer von der Wurzelfäule befallen werden. Deshalb ist mäßiges aber regelmäßiges Gießen wichtig. Lieber öfter ein wenig wässern, als zuviel auf einmal. Ein bekannter Schädling des Mauerpfeffers ist die Larve des Rüsselkäfers. Diese Larven fressen die Wurzeln ab und zerstören so die Pflanze. Hier sollte man mit chemischen Mitteln arbeiten um einen Befall zu stoppen. 

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