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Schleierkraut

Schleierkraut. Bild: fotolia
Schleierkraut. Bild: fotolia

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Das Schleierkraut ein vergessene Pflanze die wieder neu entdeckt wird.

Wissenswertes über das Schleierkraut

 

Vom Schleierkraut gibt es unterschiedliche Arten, die sich in hohen und niedrigen Stauden zeigen. Das Schleierkraut war lange Zeit vollkommen vergessen und wurde in den Gärten nicht mehr angebaut. Zwischenzeitlich findet man es wieder in fast jedem Garten. Früher wurde das Schleierkraut zum Waschen von Wäsche verwendet. Die Wurzeln des Schleierkrauts enthalten Sapione, welche ideal zum Waschen von Wolle sind. Auch zum Händewaschen hat man das Schleierkraut gern verwendet. Die Wurzeln wurden ausgegraben und mit Wasser zwischen den Händen gerieben wo sie dann aufgeschäumt sind. Auch in der Heilkunde findet das Schleierkraut seinen Platz. Auszüge die aus der Pflanze gewonnen werden, wirken harntreibend und helfen bei Erkältungskrankheiten.

 

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort


 

Die beste Zeit um das Schleierkraut zu pflanzen, ist der Frühling. Dann kann es bis zum Sommer gut verwurzeln. Das Anpflanzen des Schleierkrauts bedarf einiger Vorarbeit. Das Pflanzloch sollte etwa 30 cm tief sein, damit man einen Drainageschicht aus Kies und Sand einbringen kann. Diese sollte ungefähr 10 cm betragen. Ist die ausgehobene Erde besonders lehmhaltig, sollte sie mit ausreichend Kompost angereichert werden. Wenn nötig sollte auch noch Volldünger oder Kalk dazugemischt werden. Schleierkraut liebt einen lockeren, nährstoffreichen und kalkhaltigen Boden. Wenn alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, kann man die Pflanze einsetzen. Am besten gedeiht das Schleierkraut in der Sonne, ein Standort der ganztägig in der Sonne liegt ist optimal und bietet die besten Bedingungen für das Schleierkraut.

 

Pflege, Düngung, Schnitt, Vermehrung

 

Das Schleierkraut gehört zu den anspruchslosen Stauden im Garten. Die nötige Pflege ist nur gering aufwendig. Einzig beim Gießen sollte man darauf achten, dass die Pflanze keinen nassen Füße bekommt. Staunässe mag sie nicht. Verwelkte Blütenstände sollten herausgeschnitten werden. Etwas Kompost den man um die Pflanze streut ist genügend Dünger für das Jahr und man muss nicht gesondert nachdüngen. Beim Herausschneiden der verwelkten Blütenstände kann man die Staude ein wenig zurückschneiden. Oftmals gelingt es so, eine zweite Blüte zu bekommen. Das Schleierkraut lässt sich relativ einfach vermehren, in dem man aus Samen junge Pflanzen in Blumentöpfen zieht.

 

Blüte, Optisches

 

Die Blütezeit des Schleierkrauts geht von Mai bis in den August, je nach Sorte blüht es dann in Weiß oder Rosa. Das Schleierkraut wächst buschig und während der Blütezeit sind zahlreiche Blüten an der Pflanze. Besonders gern wird es in Blumensträuße gebunden, da die zierlichen Blüten besonders anmutig wirken. Auch getrocknet ist es ein hübscher Blickfang in der Vase.

 

Krankheiten, Schädlinge

 

Das Schleierkraut ist nicht sehr empfindlich für Krankheiten und Schädlinge. Einzig wenn der Boden zu nass ist, kann es zu einer Stängelfäule kommen.

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