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Fingerstrauch

Fingerstrauch. Bild: fotolia
Fingerstrauch. Bild: fotolia

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Der Fingerstrauch ist ein idealer Zierstrauch für den Garten.

Wissenswertes über den Fingerstrauch

Botanisch gehört der Fingerstrauch zur Familie der Rosengewächse, er ist in Europa weit verbreitet. Sein Verbreitungsgebiet reicht von den Pyrenäen über Frankreich und erstreckt sich bis Groß Britannien weiter nach Irland und Südschweden. Im Osten geht es bis Russland und Bulgarien. Es gibt ca. 300 Arten des Fingerstrauchs. Die Sorte Elfenbein und die Sorte Rheinsberg, sind für Gärten gut geeignet. Die Sorte Elfenbein ist ein Flachwachsender Strauch der eine Wuchshöhe von etwa 80 cm erreicht. Die Sorte Rheinsberg ist eher starkwüchsig.

 

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

 

Im Herbst oder im Frühjahr kann man den Fingerstrauch pflanzen. Der Fingerstrauch wächst auf normalen und schweren Böden. Ideal ist ein nährstoffarmer, kalkhaltiger Boden. Sandige Böden sind nicht empfehlenswert, da er bei zu großer Trockenheit mit Absterben reagiert. Der Fingerstrauch lässt sich als Einzelstrauch wie auch als Hecke gut pflanzen. Der Pflanzabstand sollte die Hälfte der Wuchshöhe des Fingerstrauchs betragen. Das Pflanzloch sollte ausreichend groß sein, um die gesamte Wurzel gut aufnehmen zu können. Ein kräftiges angießen nach dem Pflanzen ist unbedingt erforderlich. Besonders eifrig blüht der Fingerstrauch wenn er einen vollsonnigen Standort hat.

 

Pflege, Düngung, Schnitt, Vermehrung

 

Der Fingerstrauch benötigt keinerlei Pflege, die einzige Ausnahme ist das Bewässern. Gerade in der trockenen, warmen Jahreszeit, muss er regelmäßig und ausreichend mit Wasser versorgt werden. Trocknet der Fingerstrauch aus, stirbt er ab. Der Fingerstrauch braucht für seine reiche Blütenbildung regelmäßig Nahrung. Eine Düngung mit einem Volldünger sollte im Frühjahr vorgenommen werden. Im Mai/Juni sollte dann noch mal eine Stickstoffdüngung erfolgen, damit eine reichhaltige Blütenpracht garantiert ist. Der Fingerstrauch sollte im Herbst, nach der Blüte, einen Schnitt erhalten. Dabei sollte der Fingerstrauch ein wenig ausgelichtet und in Form geschnitten werden. Erst nach einigen Jahren, wenn der Fingerstrauch weniger Blüten treibt, sollte ein Rückschnitt vorgenommen werden. Soll der Fingerstrauch vermehrt werden, werden im Frühjahr etwa 20 cm lange Triebspitzen abgeschnitten. Die Triebspitzen vom Laub befreien und in die Erde stecken. Bis zur Verwurzelung muss regelmäßig gegossen werden.

 

Blüte, Optisches

 

Zwischen Mai und Oktober zeigt der Fingerstrauch seine schönen Blüten. Das zarte Grün das der Fingerstrauch trägt ist meistens durch die vielen großen Blüten verdeckt. Die Farbe der Blüte ist unterschiedlich, die niedrig wachsende Sorte Elfenbein trägt elfenbeinfarbene, leicht gekräuselte Blüten. Die größere Sorte Rheinsberg verzaubert mit schönen, großen gelben Blüten.

 

Krankheiten, Schädlinge

 

In Ausnahmefällen kann der Fingerstrauch vom Mehltau oder der Blattfleckenkrankheit befallen werden. Im Falle einer Erkrankung sollte man Fungizide zur Bekämpfung einsetzen. Schädlinge sind beim Fingerstrauch nicht bekannt. 

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