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Mahonie

Mahonie. Bild: fotolia
Mahonie. (Bild: Fotolia)

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Die Mahonie ist ein sehr dekorativer Strauch, der das Gartenbild belebt.

Wissenswertes über die Mahonie

 

Die Mahonie gehört zu den Berberitzengewächsen und ist ein immergrüner Strauch. Ihre Zugehörigkeit zu den Berberitzen ist auffällig. Unterscheiden kann man die beiden Sträucher allerdings daran, dass die Mahonie keine Dornen und gefiederte Blätter hat. Ihren Namen verdankt die Mahonie dem Botaniker Bernard McMahon. Es gibt weltweit etwa 400 Arten der Mahonie, die meisten davon sind in Asien und Amerika beheimatet. Die Mahonie ist als Gartenstrauch sehr beliebt da sie mit ihren glänzenden Blätter, den schönen Blüten und Früchten besonders dekorativ ist.

 

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

 

Im Herbst oder im Frühjahr kann die Mahonie gepflanzt werden. Die Mahonie ist keine besonders anspruchsvolle Pflanze, sie lässt sich in nahezu jeden Boden pflanzen. Sie mögen lieber einen trockenen als einen nassen Boden. Das Wachstum der Mahonie ist eher langsam, pro Jahr wächst sie ca. 20 cm. Soll sie als Hecke gepflanzt werden, sollte man zwischen den Pflanzen einen Abstand von ca. 50 cm halten. Die Mahonie benötigt einen hellen Standort, die volle Sonne verträgt sie nicht.

 

Pflege, Düngung, Schnitt, Vermehrung

 

Da die Mahonie sehr anspruchslos ist, benötigt sie keine Pflege. Düngergaben sind bei der Mahonie überflüssig, sie wächst und gedeiht ohne zusätzliche Nahrung. Da die Mahonie nur sehr langsam wächst, ist ein Schnitt eigentlich nicht nötig. Will man zur Formgebung schneiden, sollte man dies direkt nach der Blüte vornehmen. Man kann die Mahonie ruhig bis ins alte Holz schneiden. Zu beachten ist das nach einem Schnitt mit einem Rückgang des Fruchtstandes zu rechnen ist. Soll die Mahonie gezielt vermehrt werden, empfiehlt es sich die Vermehrung über Stecklinge vorzunehmen. Im Sommer werden Stecklinge mit ungefähr 20 cm Länge geschnitten. Diese steckt man an einem halbschattigen Fleck in die Erde, und wässert sie regelmäßig. Im nächsten Frühjahr kann die junge Pflanze dann verpflanzt werden. Ansonsten neigt die Mahonie auch dazu zu verwildern, da sie sich selbst aussät.

 

Blüte, Frucht, Optisches, Besonderes

 

Im April zeigen sich die rispenartigen, gelben Blüten an der Mahonie. Ab August färben sich dann die Beerenartigen Früchte blau bis schwarz, diese Früchte haben Ähnlichkeit mit Schlehen. Die Mahonie kann eine Wuchshöhe bis zu eineinhalb Metern erreichen, genauso breit können die Sträucher auch wachsen. Besonders schön wirken die glänzenden grünen Blätter im Zusammenspiel mit den gelben Blüten, und später dann mit den blauen Beeren. Die Früchte der Mahonie sind essbar, allerdings ist ein Verzehr der rohen Früchte nicht gesund. Gekocht sind sie genießbar, sie eignen sich vor allen Dingen für die Herstellung von Marmelade oder Wein.

 

Krankheiten, Schädlinge

 

Die Mahonie ist für Krankheiten und Schädlinge nicht anfällig. 

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