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Perückenstrauch

Perückenstrauch. Bild: fotolia
Perückenstrauch. Bild: fotolia

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Der Perückenstrauch eignet sich besonders gut für große Gärten.

Wissenswertes über den Perückenstrauch

 

Der Perückenstrauch hat ein großes Verbreitungsgebiet, er ist im südlichen Europa und im Mittelmeergebiet, Nepal, Pakistan, im westlichen Indien und in China beheimatet. Seinen Namen hat er sicher von den buschigen Blütenständen erhalten. Der Perückenstrauch gehört zur Familie der Sumachgewächse und ist auch unter den Namen: Perückenbaum, Fisettholz, Gewöhnlicher Perückenbaum, Färbersumach, Tiroler, Ungarischer oder Venezianischer Sumach bekannt. Sein Holz und die Blätter können zum Färben von Stoff und Leder verwendet werden. 

 

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

 

Gepflanzt wird der Perückenstrauch entweder im Herbst oder im Frühjahr. Große Ansprüche an den Boden stellt der Perückenstrauch nicht, er kann sowohl in sehr trockene und magere Böden gepflanzt werden, gedeiht aber auch in nährstoffreichen Böden sehr gut. Sollen mehrere Perückensträucher nebeneinander gepflanzt werden, ist ein Pflanzabstand nötig, der ungefähr der halben Wuchsbreite entspricht. Besonders die rotlaubigen Sorten benötigen einen sonnigen Standort, damit sie sich gut entwickeln können. Ansonsten ist der Perückenstrauch auch mit einem halbschattigen Standort zufrieden.

 

Pflege, Düngung, Schnitt, Vermehrung

 

Der Pflegeaufwand ist beim Perückenstrauch sehr gering. Nach der Blüte sollte man die verwelkten Blüten und Fruchtstände herausschneiden. Ganz junge Sträucher sollten bei großer Trockenheit bewässert werden. Ältere Pflanzen benötigen keine Bewässerung. Auf eine Düngergabe kann vollständig verzichtet werden. Der Perückenstrauch verträgt einen Schnitt sehr gut, dabei muss man auch nicht bis zum Frühjahr oder Herbst warten. Man kann ihn zu jeder Zeit schneiden. Meistens reicht jedoch ein Schnitt zum Auslichten vollkommen aus. Bei der Vermehrung hat man zwei Möglichkeiten, zum einen kann man Samen nutzen, zum anderen ist eine Vermehrung durch Absenker möglich. Die Vermehrung durch Samen verspricht allerdings nur selten einen Erfolg, daher ist die Vermehrung durch Absenker zu empfehlen. Die Art der Vermehrung ist auch für einen Hobbygärtner leicht zu bewältigen. Im Frühjahr bringt man ein Bewurzelungshormon in die Erde ein, und gräbt einen Seitentrieb in die vorbereitete Erde. Die Triebspitze sollte ca. 20 cm aus dem Erdboden herausragen. Bereits im Herbst ist die Jungpflanze bewurzelt und kann abgetrennt und umgepflanzt werden.

 

Blüte, Optisches

 

Ab Juni wird der gesamte Perückenstrauch von seinen Fruchtständen überzogen. Diese sind fein und buschig und geben dem Strauch seinen Namen. Der Perückenstrauch gehört zu den Sträuchern die sehr groß werden, es sind durchaus Wuchshöhen von bis zu acht Metern und Breiten von bis zu vier Metern möglich. Auch das Herbstlaub das sich von orange bis rostrot verfärbt ist wunderschön.

 

Krankheiten, Schädlinge

 

Es kann vorkommen, dass der Perückenstrauch an der Verticilliumwelke erkrankt. Dieser Pilz bewirkt, dass der Strauch nur noch ein geringes Wachstum wie auch eine Welke der Blätter aufweist. Ist ein Strauch befallen, sollten die Äste bis ins Holz zurück geschnitten werden, und auch die Wurzel sollte ausgeschnitten werden. Schädlinge sind befallen den Perückenstrauch kaum. 

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