Werbung

Schmetterlingsstrauch

Schmetterlingsstrauch. Bild: fotolia
Schmetterlingsstrauch. Bild: fotolia

buchtipps aus der redaktion

Preis: 15,00 €
Preis: 10,00 €
Preis: 19,90 €
Preis: 24,90 €
Preis: 7,95 €

Der Schmetterlingsstrauch macht seinen Namen alle Ehre und lockt viele Schmetterlinge in den Garten.

Wissenswertes über den Schmetterlingsstrauch

 

Der Schmetterlingsstrauch gehört zur Gattung der Sommerflieder und zählt zur Familie der Braunwurzgewächse. Ursprünglich stammt der Schmetterlingsstrauch aus dem Tibet und China. Er wurde in Mitteleuropa als Zierpflanze eingeführt. Der Schmetterlingsstrauch ist eine reichhaltige Nektarquelle für Schmetterlinge, Bienen, Hummeln und Taubenschwänzchen. Da der Schmetterlingsstrauch dem Flieder stark ähnelt wird er auch  als Sommerflieder, Schmetterlingsflieder oder Fliederspeer bezeichnet. Er ist ein sommergrüner Strauch, der seine Blätter im Herbst abwirft.

 

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

 

Am besten pflanzt man den Schmetterlingsstrauch im Frühjahr. Der ideale Boden für den Schmetterlingsstrauch sollte leicht und gut durchlässig sein. Vor dem pflanzen sollte man den Boden mit reichlich Kompost anreichern, damit der Strauch genügend Nährstoffe vorfindet. Das Pflanzloch sollte so groß ausgehoben werden, das die Wurzeln genügend Platz finden ohne gedrückt oder beschädigt zu werden. Der Sommerflieder mag einen warmen, sonnigen, bis halbschattigen Standort. Besonders gut kommt er z. B. vor einer Hauswand oder in einem Beet mit anderen Sommerblumen zur Geltung.

 

Pflege, Düngung, Schnitt, Vermehrung

 

Ein wenig Pflege muss man bei dem Schmetterlingsstrauch aufwenden. So sollten die verblühten Rispen herausgeschnitten werden. In langen Trockenperioden sollte ausreichend gegossen werden. Wurde die Erde beim Pflanzen gut mit Kompost versorgt, muss man den Schmetterlingsstrauch nicht mehr düngen. Im Herbst sollte der Schmetterlingsstrauch einen kräftigen Rückschnitt erhalten. Er wird dann auf  zwei bis drei Augen eingekürzt. Im Frühjahr schneidet man dann erneut zurück und kürzt ihn auf fünf bis sieben Augen ein. Damit wird ein buschigeres Wachstum erzielt. Zur Vermehrung schneidet man im Sommer etwa zwanzig cm lange Triebspitzen heraus. Die Blüten und das Laub werden entfernt, und die Stecklinge in die Erde gesteckt. Im Frühjahr sind diese dann verwurzelt und können an ihren Standort gepflanzt werden.

 

Blüte, Optisches

 

Der Schmetterlingsstrauch oder Sommerflieder trägt seinen Namen durchaus zu Recht, er blüht im Sommer bis in den späten Herbst hinein. Die Blütenfarben variieren je nach Sorte von Gelb, Weiß, Rosa bis zu vielen dunklen Farben wie Violett und Blau. Die Blüten bilden sich in dichten Traubenständen. Es gibt ca. 100 Arten die alle wunderschön aussehen und viele Insekten in den Garten locken. Der Schmetterlingsbaum kann bei guter Pflege durchaus eine Höhe von zwei Metern erreichen und dabei einen Umfang von bis zu einem Meter bekommen.

 

Krankheiten, Schädlinge, Besonderheiten

 

Krankheiten und Schädlinge befallen den Schmetterlingsstrauch nicht. Der Schmetterlingsstrauch wird als schwach giftig eingestuft, wobei er in allen Pflanzenteile giftig ist. 

mehr sträucher für den garten

Werbung