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Seidelbast

Seidelblast. Bild: fotolia
Seidelbast. (Bild: Fotolia)

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Der Seidelbast ist zwar giftig, trotzdem ist er eine beliebte Gartenpflanze.

Wissenswertes über den Seidelbast

 

Der Seidelbast gehört zu den kleinen Sträuchern im Garten. Seine Wuchshöhe erreicht maximal einen Meter. Botanisch gehört er zur Familie der Seidelbastgewächse und ist ursprünglich in Eurasien beheimatet. Weltweit gibt es ungefähr 70 Arten dieser Pflanze. Alle Pflanzenteile des Seidelbastes sind sehr giftig. Daher eignet er sich nicht in Gärten, in denen Kinder spielen. Das Gift dringt auch durch die gesunde Haut in den Körper. Der Seidelbast steht unter Naturschutz.

 

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

 

Der Seidelbast kann im Frühjahr oder im Herbst gepflanzt werden. Für den Seidelbast sollte der Boden nährstoffreich, kalkhaltig und feucht sein. Allerdings verträgt die Pflanze keine Staunässe. Vor dem Pflanzen sollte der Boden gut mit verrottetem Kompost oder Stallmist aufgearbeitet werden. Nach dem Pflanzen ist eine Mulchschicht sehr hilfreich, das diese die Feuchtigkeit im Boden hält. Um dem Seidelbast die idealen Wachstumsbedingungen zu schaffen, ist ein halbschattiger bis schattiger Standort unerlässlich. Die Pflanze mag keine direkte Sonne.

 

Pflege, Düngung, Schnitt, Vermehrung

 

In langen Trockenperioden muss der Seidelbast ausreichend gegossen werden. Ansonsten stellt er keine großen Ansprüche an seine Pflege. Im Frühjahr und im Herbst braucht der Boden rund um den Seidelbast eine Kalkzufuhr. Somit ist garantiert, dass die Pflanze viele Blüten und Früchte trägt. Der Seidelbast muss nicht regelmäßig geschnitten werden. Ein Rückschnitt nach der Blüte ist nur dann nötig, wenn der Strauch klein bleiben soll. Im Frühling kann man eine Aussaat der reifen Früchte vornehmen um den Seidelbast zu vermehren. Aber auch die Vermehrung mittels Absenker ist machbar.

 

Blüte, Frucht, Optisches

 


Der Seidelbast ist eine der wenigen Pflanzen die schon im Winter blühen. Bereits im Februar beginnt die Blüte und dauert bis in den April. Die Blüten zeigen zuerst eine wunderschöne rosa und dann später eine weiße Pracht. Zudem locken sie mit ihrem Duft schon die ersten Insekten an. Nach der Blüte bilden sich dann die erbsengroßen, roten Steinfrüchte. Diese sind Nahrung für mindestens 10 Vogelarten. Der Seidelbast wird ca. einen Meter hoch und seine Äste sind nur wenig verzweigt und wachsen meistens aufrecht.

 

Krankheiten, Schädlinge

 

Krankheiten sowie Schädlinge bekommt der Seidelbast nicht. 

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