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Stechpalme

Stechpalme. Bild: BdB
Stechpalme. Bild: BdB

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Die Stechpalme wird gerne als Weihnachtsschmuck genutzt.

Wissenswertes über die Stechpalme

 

Die Stechpalme gehört zur Pflanzengattung der Stechpalmen, es gibt nur eine Art dieser Pflanze. Sie ist in Mitteleuropa beheimatet und steht unter Naturschutz. In einigen Ländern wird die Stechpalme zur Weihnachtsdekoration genutzt. In Großbritannien, Frankreich und Nordarmerika gehört sie traditionell zum Weihnachtsfest dazu. Häufig wird die Stechpalme auch als Winterbeeren, Stechhülsen, Christdorn, Hülsdorn und Schradler bezeichnet. Die Wintergrünen Sträucher werden gerne als Hecke gepflanzt und sich häufig auch in Parkanlagen anzutreffen. 

 

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

 

Die Stechpalme kann im Herbst oder im Frühjahr in den Garten gepflanzt werden. Die Stechpalme benötigt keine besonderen Bodenverhältnisse, sie mag mäßig feuchte Böden die allerdings keine Staunässe bilden dürfen. Beim Pflanzen sollte man darauf achten, dass die Wurzeln gut in das zuvor gegrabene Pflanzloch passen. Für eine Heckenpflanzung sollte genügend Abstand zwischen den einzelnen Stechpalmen bestehen. Der Standort ist bei der Pflanzung frei wählbar, da die Stechpalme mit Sonne, Halbschatten und auch Schatten auskommt. Wichtig ist beim Standort nur, dass sie nie austrocknen kann.

 

Pflege, Düngung, Schnitt, Vermehrung

 

Die Stechpalme muss mäßig gewässert werden. Trockenheit bekommt ihr nicht, aber auch zu viel Nässe ist schädlich für die Pflanze. Bis auf die Wasserversorgung benötigt die Stechpalme keine weitere Pflege. Im Frühjahr sollte man die Stechpalme gut düngen, dazu eignet sich besonders ein mineralischer Dünger. Zusätzlich sollte man oberflächlich Stallmist oder verrotteten Kompost ausbringen. Eine Stechpalme kann zu jeder Zeit geschnitten werden. Da sie sehr langsam wächst reicht meistens ein Auslichten des Strauches. Sie verträgt Schnitte sehr gut, und lässt sich auch sehr gut in Form schneiden. Die Stechpalme kann über Samen und Stecklinge vermehrt werden. Die Vermehrung durch Samen ist allerdings nicht zu empfehlen, da diese sehr langwierig sein kann. Bis zur Keimung der Samen können drei Jahre vergehen. Günstiger ist die Vermehrung durch Stecklinge. Um eine Vermehrung durch Stecklinge vorzunehmen, schneidet man im Spätsommer kräftige Triebe heraus und steckt sie in die Erde. Nach der Verwurzelung, kann man die jungen Pflanzen umsetzen. Beim Schneiden der Stechpalmen sollte man auf jeden Fall Handschuhe tragen, damit man sich an den spitzen Blättern nicht verletzen kann.

 

Blüte, Früchte, Optisches

 

Auf eine Blüte muss man bei der Stechpalme verzichten, das jedoch macht sie durch die glänzenden Blätter wieder wett. In der Zeit von September bis November bildet die Stechpalme kleine, rote Beeren aus. Die Stechpalme gehört zu den sehr großen Sträuchern und kann eine Wuchshöhe von zehn Metern erreichen. Ihre glänzenden, gezackten grünen Blätter und die roten Beeren, geben der Stechpalme eine besondere Optik. Da sie sehr dicht wächst, ist sie auch als Sichtschutz sehr beliebt.

 

Krankheiten, Schädlinge, Besonderheiten

 

Die Stechpalme zählt zu den resistenten Pflanzen im Garten, es sind weder Krankheiten noch Schädlinge bekannt. Die Stechpalme ist in allen ihren Bestandteilen sehr giftig. Kinder und Haustiere sollte man von ihr fernhalten. Besonders die roten Beeren verlocken Kinder schnell. 

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