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Zaubernuss

Zaubernuss. Bild: fotolia
Zaubernuss. Bild: fotolia

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Die Zaubernuss zeigt ihre Blüten im Winter.

Wissenswertes über die Zaubernuss

 

Von der Zaubernuss gibt es weltweit nur fünf Arten. Davon sind drei im östlichen Nordamerika und zwei im östlichen Asien beheimatet. Die Zaubernuss gehört zur Pflanzenfamilie der Zaubernussgewächse. Die Virginische Zaubernuss wird auch als Heilpflanze genutzt. Sie ist entzündungshemmend, blut- und juckreizstillend. In unseren Gärten wird sie gern gepflanzt, da sie im Winter ihre Blüten zeigt und so dem grauen Einerlei der Winterzeit einen hübschen Farbtupfer verleiht.

 

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

 

Man kann die Zaubernuss im Frühjahr oder im Herbst pflanzen. Sie eignet sich als Solitärpflanze genauso gut wie als Hecke. Pflanzt man sie einzeln kommt sie besonders gut zur Geltung. Außerdem kann man sie gut mit Frühlingsblumen unterpflanzen, da sie im unteren Bereich eher kahl bleibt. Die Zaubernuss benötigt einen nährstoffreichen, kalkfreien und mäßig feuchten Boden. Bei einer Pflanzung als Hecke ist ein Abstand von gut zwei Metern zwischen den Pflanzen nötig, da sich sonst schnell Staunässe bildet, die der Pflanze schaden würde. Am besten geeignet ist ein sonniger bis halbschattiger Standort.

 

Pflege, Düngung, Schnitt, Vermehrung

 

Bei der Pflege der Zaubernuss ist darauf zu achten, dass sie bei längerer Trockenphase gewässert wird. Ist die Zaubernuss zu lange der Trockenheit ausgesetzt, vermindert sich ihre Blütenbildung. Düngen muss man die Zaubernuss nur dann wenn sie das Laub vor der Blüte nicht abwirft. Dieses Verhalten deutet auf einen Kalimangel hin. Gedüngt werden sollte dann mit ca. fünfzig Gramm Kalidünger in einem Abstand von zwei Jahren. Einen Schnitt benötigt die Zaubernuss nicht, da sie nicht sehr schnellwüchsig ist. Ihr Wachstum beläuft sich auf maximal 20 cm im Jahr. Ein leichtes Auslichten kann jedoch vorgenommen werden. Die Vermehrung der Zaubernuss sollte im Sommer über Absenker vorgenommen werden. Diese Methode ist leicht und verspricht gute Erfolge. Die Vermehrung über Samen hat wenig Aussicht auf Erfolg.

 

Blüte, Optisches

 

Je nachdem welche Art der Zaubernuss man gepflanzt hat, erfolgt die Blüte von Oktober bis in das Frühjahr. Die Virginische Zaubernuss blüht ab Oktober Zartgelb. Diese Art ist besonders interessant, weil sie während der Blüte noch die Früchte des Vorjahres am Strauch finden kann. Von Januar bis Februar zeigt die Japanische Zaubernuss ihre kräftigen, gelben Blüten. Das Herbstlaub bei dieser Art färbt sich dunkelrot. Als schönste Zaubernuss gilt die Lichtmesszaubernuss, sie blüht zwischen Februar und März. Dann zeigt sie ihre großen, duftenden gelben Blüten. Einige Züchtungen blühen auch in den Farben, Orange und Rot.

 

Krankheiten und Schädlinge

 

Weder Krankheiten noch Schädlinge spielen bei der Zaubernuss eine Rolle. Man kann sie zu den resistenten Pflanzen rechnen.

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