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Zwergmispel

Zwergmispel. Bild: fotolia
Zwergmispel. (Bild: Fotolia)

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Die Zwergmispel sorgt vom Frühjahr bis zum Herbst für ein schönes Farbenspiel im Garten.

Wissenswertes über die Zwergmispel

 

Die Zwergmispel umfasst etwa 90 Arten, die alle zur Gattung der Kernobstgewächse innerhalb der Familie der Rosengewächse gehören. Das Verbreitungsgebiet umfasst Europa, Asien und Südafrika. Der Verbreitungsschwerpunkt liegt im Himalaja und China. Die verschiedenen Arten gibt es als immergrünes oder sommergrünes Gehölz.

 

Pflanzzeit, Pflanzung, Standort

 

Die Zwergmistel pflanzt man am besten im Herbst oder im Frühjahr in den Garten. An die Bodenbeschaffenheit stellt die Zwergmistel keine besonderen Ansprüche, ein ganz normaler Gartenboden ist für sie vollkommen ausreichend. Das Pflanzloch sollte der Größe der Pflanze entsprechen. Sollen mehrere Pflanzen ausgebracht werden, sollte man einen ausreichenden Pflanzabstand einhalten, damit die Zwergmistel genügend Platz hat. Besonders viele Blüten und Früchte treibt die Zwergmistel wenn sie einen sonnigen Standort erhält.

 

Pflege, Düngung, Schnitt, Vermehrung

 

Die Zwergmistel sollte im Frühjahr ausgiebig mit Mulch versorgt werden, so wird ein Austrocknen der Pflanze verhindert. Weitere Pflege benötigt die Pflanze nicht. Düngen ist bei der Zwergmistel nicht nötig, sie zieht ihre Nährstoffe aus dem Boden und muss nicht zusätzlich genährt werden. Bei der Laubabwerfenden Zwergmistel ist ein Schnitt dann fällig, wenn sie zu üppig wächst. Der Schnitt sollte im Winter vorgenommen werden. Bei Immergrünen Zwergmisteln sollte im Frühjahr ein Schnitt vorgenommen werden, damit sie dann gut austreibt und viele Blüten und Früchte trägt. Für die Vermehrung der Zwergmispel gibt es zwei Möglichkeiten. Man kann sie über Stecklinge oder über Ableger vermehren. Für die Vermehrung über Stecklinge werden bei immergrünen Zwergmispeln werden ca. 8 cm lange Stecklinge von ausgereiften Trieben geschnitten. Diese werden zur Bewurzelung in die Erde gesteckt. Bei sommergrünen Sorten wird genauso vorgenommen, nur hier müssen die Stecklinge aus halbausgereiften Trieben geschnitten werden. Die Vermehrung über Ableger wird im Herbst vorgenommen. Allerdings benötigen die Ableger ca. 1 Jahr bis sie angewachsen sind.

 

Blüte, Frucht, Optisches

 

Die Zwergmispel treibt im Mai ihre Blüten. Die Blüten sind weiß oder rosa und hängen in Trauben an der Zwergmispel. Die Blüten bleiben bis zum August und bilden dann die Früchte aus. Die Apfelartigen Früchte der Zwergmispel bleiben oft sogar über den Winter an den Zweigen. Im Herbst färbt sich das grüne Laub der Zwergmistel rostrot ein und bietet dem Betrachter ein wahres Farbenschauspiel.

 

Krankheiten, Schädlinge

 

Zwergmispeln können an bakteriellen Krankheiten und Rußtau erkranken. Bei einem solchen Befall helfen nur chemische  Mittel zur Bekämpfung. Sind die Pflanzen zu stark befallen, müssen sie entfernt und entsorgt werden. Blattläuse laben sich gern an der Zwergmispel, sie fressen die Blätter und die Pflanze an. Bei einem Befall sollte man reagieren und die Blattläuse bekämpfen. 

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