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Gestaltungstipps für jede Gartenform

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Egal, welche Figur der Garten hat: Wenn wächst, was darin am besten zur Geltung kommt, lässt sich ein blühendes Paradies schaffen!

Grundsätzlich gilt: Je kleiner der Garten ausfällt, desto sorgfältiger sollte er geplant werden – und desto wichtiger ist es, gestalterische Akzente zu setzen. Weniger ist dabei oft mehr, denn sonst wirkt ein kleiner Garten schnell überladen. Eine klare Grundstruktur ist notwendig. Auch auf engem Raum lassen sich verschiedene Gartenbereiche mit eigenem Charakter bauen. Ist Sichtschutz gewünscht, ermöglichen grün überwachsene Rankwände oder größere Sträucher, einzelne Gartenzimmer voneinander zu trennen: Von Mauer oder Zaun als Umfriedung des gesamten Gartens raten Landschaftsgärtner indes ab: Sie machen den Garten kleiner, als er ist.

 

Ungenutzter Platz

 

Ob kurz und breit oder lang und schmal: In kleinen Gärten gibt es keinen Platz zu verschenken! Was keine Funktion hat, macht sich auf kleinem Raum entbehrlich: Ein Rasen, auf dem niemand spielt, sitzt oder läuft, kann besser – zumindest zum Teil – durch eine kleine Terrasse, einen gepflasterten Weg, einen Hausbaum im Kiesbett oder ein farbenfrohes Beet ersetzt werden. Blickfänge wie ein Wasserspiel oder eine außergewöhnliche Solitärpflanze lenken zusätzlich von der Gartengröße ab – Hauptsache, die dritte Dimension wird betont und durchbricht die grüne Ebene des Rasens.

 

Schlank oder breit

 

Typische Reihenhausgärten sind oft lang und schmal. Wer in einem solchen Garten einfach drauflos pflanzt, läuft Gefahr, diese Form noch zu betonen: Geradlinige Beete entlang der linken und rechten Gartenseite etwa, gerade Wege und seitliche hohe Hecken und Mauern verlängern den Garten optisch und lassen ihn noch schmaler erscheinen. Dabei gibt es einige Tricks, die den Garten optisch verbreitern: Landschaftsgärtner empfehlen offene und transparente Seitengrenzen, diagonale Wege oder deutliche Querfugen. Auch runde Flächen – zum Beispiel bei der Terrasse – machen den Garten fülliger. Geräumiger erscheint ein schlauchförmiger Garten auch durch Unterbrechungen der Sichtachse zum Beispiel durch eine Pergola. Kurzen und breiten Gärten tun hohe seitliche Begrenzungen sowie eine gerade Wegeführung hingegen gut: Wird der Weg nach hinten hin schmaler, täuscht er sogar eine weitere Entfernung vor.

 

Schönes für kleine Gärten

 

In jedem Garten ist Platz für einen Hausbaum. Baumriesen wie Eichen oder Kastanien kommen natürlich nicht in Frage. Kompaktere Bäume mit kleinbleibenden Kugelkronen oder Säulenbäume sind indes optimal. Pflanzen für den kleinen Garten bestechen durch lange Blütezeiten, besondere Wuchseigenschaften wie etwa die der Korkenzieherhasel, eine schöne Herbstfärbung oder farbenfrohen Blütenschmuck. Auch Kletterpflanzen sind sehr effektvoll – und benötigen dabei nur wenig Grundfläche. Pflanzenfarben beeinflussen übrigens die Raumwirkung: Blaue oder weiße Blüten im Hintergrund lassen den Garten größer erscheinen, gelbe, orangefarbene oder rote hingegen rücken den hinteren Gartenbereich optisch näher heran.

 

Bild: BGL

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