Was ist ein Bauerngarten?
Der Bauerngarten ist auf keinen Fall mit einem künstlich stilisierten Garten zu vergleichen. Hier hat man eher das Gefühl in einer kleinen Wildnis zu stehen.
Pflanzenvielfalt im Bauerngarten
Im Bauerngarten findet der Betrachter eine Vielzahl von blühenden Pflanzen, die einträchtig neben wohlriechenden Kräutern wachsen. Viele Gemüse- und Obstsorten haben in diesem Garten ihren festen Platz. Daher spricht der Fachmann auch von einem sogenannten Selbstversorgergarten. Das Außergewöhnliche an diesem Gartentyp ist, das man keine sorgfältig abgesteckten Beete vorfindet. Nutz- und Zierpflanzen sind miteinander vereint. Genau dieses Prinzip gibt dem Bauerngarten ein besonderes Flair.
Keine Abtrennung zwischen Nutz- und Ziergarten
In einem Bauerngarten gibt es keine klare Trennung zwischen dem Nutz- und dem Ziergarten. Anders wie man es von Gartenanlagen kennt, in denen der Nutzgarten meistens aus dem Blickfeld gerückt wird und nur der Ziergarten für jedermann sichtbar ist, bietet der Bauerngarten, ein fließendes Übergangsbild. Hier wachsen die Zierpflanzen inmitten der Kräuterbeete. Obst und Gemüse teilen sich die Flächen miteinander. Für den Laien mag dieser Garten, auf den ersten Blick ungepflegt, schon fast wie ein kleiner Urwald erscheinen. Seinen wirklichen Charme zeigt der Bauerngarten nur auf den zweiten Blick, wenn der Betrachter auf die Vielfalt der Natur aufmerksam wird. Diese Gartenform zeigt, dass man nicht immer alles in einer gewissen Norm halten muss, sondern dass die Natur wunderschön sein kann.
Ein Stück Landleben mitten in der Großstadt
Ein kleiner Bauerngarten zaubert ein kleines Stück Landleben auch in die Großstadt. Eine solche Gartenanlage ist nicht nur für die Selbstversorgung ein großer Vorteil. Sondern bietet auch eine Oase zur Erholung und Entspannung. In einem Bauerngarten kann man sich erholen und die pure Natur genießen.
bauen. wohnen. leben. www.homesolute.com