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Kinderspielplatz und Abenteuerspielplatz Garten

buchtipps aus der redaktion

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Kinder brauchen Freiheit und Raum für Phantasie und Erholung – Dinge die ein Familiengarten das ganze Jahr über bieten kann!

Montagnachmittag Ballettunterricht, dienstags zweisprachige Arbeitsgemeinschaft, mittwochs Mathenachhilfe, donnerstags Klavierspielen und freitags jede Menge Hausaufgaben: Schon jüngere Kinder sind in der modernen Gesellschaft häufig hohen Anforderungen ausgesetzt. Bildung so früh wie möglich ist gut und wichtig, aber Kinderwünsche sollte man nicht vergessen. Kinder wollen entdecken, rumrennen, Krach machen! Was ist dafür besser geeignet als ein großer, kindgerecht angelegter Garten?

 

Spielend gesund werden

 

Ein Baumstumpf wird zur Geschicklichkeitsprobe, ein Apfelbaum zum Klettergerüst, eine von überhängenden Weiden gesäumte Fläche zum Piratenversteck und ein von robusten Kleinsträuchern bewachsenes Beet zum Labyrinth. Wer genug Platz hat und seinen Kindern Freiheit im Garten zugesteht, bietet ihnen die beste Möglichkeit, die Kreisläufe der Natur zu verstehen, sowie seelisch und körperlich gesund und fit zu bleiben. Solange die Kleinen entsprechend gekleidet sind, können sie sich auch jetzt im Herbst gut draußen beschäftigen. Kinder lernen Staunen, wenn es im Garten besonders schnell oder hoch wachsende Pflanzen gibt wie Kaiserkrone (Fritillaria) oder Riesenkugellauch (Allium).

 

Viele Kinder lieben es außerdem, den Großen bei den anfallenden Gartenarbeiten zu helfen und ihr eigenes Beet zu betreuen. Jetzt im Herbst ist Pflanzzeit und es gibt viel zu tun. Blumenzwiebeln zu pflanzen, ist für Kinder eine große Freude – besonders, wenn sie nach dem Winter als Ergebnis ihrer Arbeit stolz die blühenden Narzissen, Tulpen & Co zeigen können. Der Aufenthalt im Garten stärkt dabei ganz nebenbei ihr Immunsystem: Denn Regenwürmer zu beobachten und mit Gummistiefeln durch Pfützen zu stapfen, macht auch bei Schmuddelwetter riesigen Spaß!

 

Zwischen bunt belaubten Zweigen

 

Damit der Garten auch geschützt und sicher ist, greifen viele Eltern auf die Expertise von Landschaftsgärtnern zurück. Im Herbst, wenn manche Tage schon am Nachmittag grau und dunkel sind, sorgen eine fachmännisch und versteckt verlegte Beleuchtung für ausreichende Helligkeit und gut angelegte Wege für Trittsicherheit. Die Begrenzung des Gartens durch eine dichte Hecke verhindert, dass die Kleinen auf die Straße laufen.

 

Landschaftsgärtner wissen auch, welche Bäume besonders stabil sind und sich zum Klettern oder sogar zum Bau eines Baumhauses eignen. (In Frage kommen neben starkwachsenden Obstgehölzen zum Beispiel typische Hausbäume wie Ahorn, Linde oder Eiche.) Insbesondere die Äste, auf denen die Konstruktion lagert, müssen stark genug sein oder werden durch zusätzliche Stützen aus Pfählen entlastet. Damit der Baum nicht durch Nägel und Schrauben verletzt wird, empfehlen sich Befestigungen mit Stricken oder Kunststoffseilen unter Benutzung eines Kambiumschoners.

 

Sichere Lösungen für den Teich

 

Wenn der Garten groß genug ist, lässt er sich gut in verschiedene Räume teilen. Dann können Lieblingsplätze sowohl für Eltern als auch Kinder entstehen, die auf optisch ansprechende Weise voneinander abgetrennt sind. Auch auf einen Teich müssen Eltern in ihrem Garten nicht unbedingt verzichten: Eine breite, flach angelegte Uferrandzone, die Erhöhung des Wasserbeckens oder landschaftsgerecht eingebundene Wälle und Tore verhindern, dass kleine Kinder zu nah an das Wasser geraten oder hinein fallen. Den gleichen Zweck erfüllen mit Kletterpflanzen berankte Zäune oder knapp unter der Wasseroberfläche angebrachte Netze und Matten. Solange die Kinder jedoch noch sehr klein sind und nicht schwimmen können, verzichten viele auf einen Gartenteich und legen ihn erst später an, zum Beispiel an der Stelle des früheren Sandkastens.

 

Toben, Basteln, Spielen

 

Es ist schon toll, was Mutter Natur im herbstlichen Garten an Unterhaltung zu bieten hat: Jetzt lassen sich pralle Kürbisse ernten, aus denen gruselige Gesichter entstehen. Mit Nüssen, Hagebutten, Kastanien und Tannenzapfen kann man lustige Figuren basteln. Was für ein Spaß ist es außerdem, im bunten Herbstlaub zu toben, Schubkarren-Rennen zu veranstalten und Schneebeeren knallen zu lassen. Ein wahres Farbspektakel bietet das herbstliche Festkleid einiger Ahornarten, deren Samen sich wunderbar auf die Nase setzen lassen, um wie ein Nashorn über den Rasen zu rennen. Wenn die Kinder dann vom Hütten und Burgen Errichten, Schwerter Schnitzen und Bogen Bauen hungrig sind wie die Bären, gibt es Stockbrot. Voraussetzung hierfür ist eine geeignete Feuerstelle im Garten, um Groß und Klein gemütlich zusammenrücken zu lassen. Noch ein Vorteil des Kinder-Gartens: Ausgelastete und müde getobte Kinder haben selten Einschlafprobleme...

 

Bild: BGL

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