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Tulpen, Hyazinthen und Schneeglöckchen anpflanzen

buchtipps aus der redaktion

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Wer im Herbst Zwiebeln im Garten verbuddelt, kriegt im Frühjahr was vors Auge.

Wilde Expeditionen, spannende Entdeckungen, gemeinsam was erleben, das kann man im Herbst. Also ab nach draußen - erst ins Gartencenter und dann zum Familien-Team-Buddeln in den Garten. In den Gartencentern ist jetzt Hochsaison für Blumenzwiebeln. Da gibt es Narzissen in Weiß oder Gelb in vielen Formen, niedliche Traubenhyazinthen in Blau oder Weiß, zarte Schneeglöckchen, zierliche Blausternchen, filigrane Schachbrettblumen, beeindruckenden Zierlauch, duftende Hyazinthen und natürlich Tulpen.

 

Auch für den Balkon geeignet

 

Zwar sehen die braunen Knollen noch nach nichts aus, aber anhand der Verpackungen bekommt man doch eine ungefähre Vorstellung, was sich da im Frühling entwickeln wird. Die Auswahl ist so groß, dass sich für jeden Standort die geeigneten Frühjahrsblüher finden lassen. Selbst wer keinen Garten hat, muss auf die tollen Knollen keineswegs verzichten, denn es gibt kleine Sorten, die sich für Kästen und Kübel auf Balkon oder Terrasse wunderbar eignen.

 

Das Pflanzen ist nicht schwer

 

Man pflanzt sie mit der Spitze nach oben in die etwas gelockerte Gartenerde. Die Blumenzwiebeln sollten etwa doppelt so tief in die Erde gelegt werden, wie sie hoch sind. Etwas angießen und dann nur die Ruhe bewahren. Erst im Frühjahr werden sie ihre Triebe aus der Erde schieben, um schon bald in voller Pracht da zu stehen. Um richtig satt Farbe in den Garten zu bringen, pflanzt man am besten in Gruppen. Wer einen naturnahen Eindruck entstehen lassen möchte, der bevorzugt unregelmäßige Abstände. Dazu nimmt die große Hand so viele Zwiebeln, wie sie fassen kann, während die kleine Kinderhand locker darunter schlägt. Dort wo die Zwiebeln auf den Boden fallen, wird anschließend gepflanzt.

 

Meisterwerke der Natur

 

Blumenzwiebeln enthalten bereits die Anlage für die komplette Pflanze und speichern sämtliche Nährstoffe, die sie für ihr Wachstum benötigen. Kein Wunder also, dass schon die italienische Ärztin und Pädagogin Maria Montessori die Entwicklung des Kindes mit der einer Blumenzwiebel verglich. In jedem Kind steckt ein „persönlicher Bauplan", nachdem sich seine Entwicklung vollzieht, genau wie in der Zwiebel, in der schon alle Merkmale der späteren Blume angelegt sind. Nur wenn Raum, Wasser, Nährstoffe und Sonne in der richtigen Mischung vorhanden sind, kann die Blumenzwiebel ihr Wachstumspotential voll entfalten.

Bild: IZB

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