Wie bepflanzt man den Japangarten?

Ein Japangarten in dem wahllos Beete bepflanzt werden, ist kein Japangarten. Daher kann es hilfreich sein, wenn man sich von einem Fachmann beraten lässt.

Weniger ist Mehr

Der Japangarten wirkt auf den ersten Blick immer sehr puristisch, im Gegensatz zu europäischen Gärten in denen so viele Blumen wie möglich auf einen Fleck untergebracht werden, wir hier mit Pflanzen sehr sparsam umgegangen. Hier sollen nicht Pflanzen und Blumen auf den Betrachter wirken, sondern die Gesamtheit des Gartens.

Gräser, Sträucher, Bäume und Blumen

Bäume, Sträucher, Blumen und Büsche gehören natürlich auch in einen Japangarten, allerdings nur mäßig. Wie man diese Pflanzen anordnet kommt immer darauf an wie der Garten im Ursprung angelegt ist. Die Pflanzen sollten immer so gesetzt sein, dass ihre Geschichte zu lesen ist, und ihr Sinn erfasst werden kann.

Beete gestalten

Die Beete sollten mit den Pflanzen so gestaltet werden, dass immer noch genügend Freifläche vorhanden ist, um den Blick schweifen zu lassen. Natürlich muss man beim Bepflanzen Rücksicht auf die Wünsche und Bedürfnisse der Pflanzen nehmen. Schattengewächse können in der Sonne nicht überleben.

Da der gesamte Garten einer bestimmten Philosophie folgt, ist es logisch, das man diese auch bei der Bepflanzung der Beete verfolgen muss.

Welche Bäume können verwendet werden?

Bei einem Japangarten sollte man darauf achten, dass man auch Bäume verwendet. Es sollte eine Ausgewogenheit zwischen Nadelgehölzen und Laubbäumen helfen. Wobei es besonders schön ist wenn man Laubbäume wählt, die im Frühjahr eine schöne Blüte haben. Aber auch Bonsaibäume gehören natürlich in den Japangarten. Da es hier unterschiedliche Baumarten gibt, bleibt es dem eigenen Geschmack vorbehalten, welche man für seinen Garten auswählt. Auch wenn es für den Japangarten einige Regeln gibt, hat der Gärtner immer noch genügend Spielraum für eigene Entscheidungen.

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