Wie pflegt man einen Japangarten?

Da in einem Japangarten nicht ganz so viele Pflanzen wachsen, ist die Pflanzenpflege geringer gelagert. Dafür überwiegt aber die Pflege an den Dekorationen und den baulichen Elementen im Garten

Pflege der Pflanzen

Die Pflege der Pflanzen ist natürlich abhängig von den Bedürfnissen der Pflanzen. Auch in einem Japangarten benötigen diese Dünger und regelmäßig Wasser. Die Beete müssen vom Unkraut gereinigt werden. Gerade bei Bäumen, Büschen und Sträuchern ist ein regelmäßiges Schneiden und Stutzen angebracht. Bodendecker müssen immer wieder in Form gebracht werden, damit sie das Gesamtbild des Gartens nicht zerstören.

Pflege der Dekorationen und Anlagen

Teichanlagen, Brunnen und Bäche müssen schön sauber gehalten werden. Bei Teichen in denen Fische schwimmen ist das wohl selbstverständlich. Aber auch ein Brunnen, in dem sich Moos ansetzt sieht nicht schön aus, und er stört das harmonische Gesamtbild. Das trifft auch für Sitzecken, Pavillons und andere Dekorationen zu. Diese sollten in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Vogelkot und Dreck beleidigen das Auge des Betrachters. Da der Japangarten ein Garten für die Sinne ist, sollte Unrat und Schmutz diese Harmonie nicht stören.

Kieswege sauber halten

Wer sich für Kieswege entscheidet, sollte diese ab und an gut harken. Auch Wege tragen zur Harmonie des Gartens bei, und auch auf einem Kiesweg kann sich Unkraut setzen, das natürlich entfernt werden muss.

Der Unterschied der Gartenpflege wird also deutlich, und doch wird der Besitzer eines Japangartens, diese Arbeit nicht als lästig empfinden. Es ist eine wahre Erfüllung wenn man den Bäumen und Sträuchern in seinem Garten die richtige Form gibt, wenn man das verblühte entfernt und sieht wie neues Leben aus der Natur wächst. Die Arbeit im Garten füllt den Gartenbesitzer mit viel Ruhe und Gelassenheit aus.

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