Wie plant man den Japangarten?
Jeder neu angelegte Garten muss geplant werden. Bei den meisten Gärten spielt die vorhandene Größe eine entscheidende Rolle. Nicht so bei einem Japangarten. Hier ist die zur Verfügung stehende Fläche zweitrangig. Einen Japangarten kann man auf dem kleinsten Raum einrichten. Auf jeder Dachterrasse, hinter dem Haus und sogar auf dem Schreibtisch kann man einen Japangarten anlegen. Die einzige Voraussetzung die für einen Japangarten gilt, besteht darin, dass man Natur, Körper und Seele in Einklang bringt.
Zur Planung gehört das Verstehen
Wenn man einen Japangarten planen möchte, sollte man sich im Vorfeld mit der Religion und dem Verständnis für Körper und Seele auseinandersetzen. Dieses Verstehen muss sich in einem Japangarten widerspiegeln. Wer den Japangarten als Modeerscheinung betrachtet, wird es nicht schaffen sich einen solchen Garten anzulegen.
Beete, Pflanzen, Teiche
Natürlich soll das Auge sich an dem Garten erfreuen, daher sollte die Anlage für den Garten so geplant werden, das die einzelnen Elemente miteinander harmonieren und den tieferen Sinn des Gartens widerspiegeln. Die Beete sollen auf keinen Fall überladen sein, Pflanzen müssen sorgfältig ausgewählt werden, und auch der Teich sollte harmonisch in das Bild des Gartens eingefügt werden. Denn Harmonie ist das Stichwort bei einem Japangarten. Er soll auf den Betrachter beruhigend wirken und zu Meditation einladen.
Der ideale Standort und ein paar Besonderheiten
Ideal ist es, wenn man den Japangarten direkt am Haus anlegt, so dass man einen offenen Blick vom Haus in den Garten hat. Ein Japanischer Garten ist natürlich etwas für das Auge. Und damit man diesen Sinn auch ansprechen kann, sollte der Garten ein paar Besonderheiten bieten. Bei der Planung ist es daher wichtig, dass man hier schon einplant ob man vielleicht einen Pavillon oder eine Brücke mit in den Garten setzen möchte. Wenige schöne Dinge erfreuen das Auge des Betrachters und laden zum Relaxen ein.
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