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Aromapflanzen für tollen Duft

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Herrlich duftende Aromapflanzen sind eine tolle Idee für jeden Garten bzw. Balkon. Selbst in schmalen Kästen gedeihen die duften Balkonblüher.

Einatmen und ausatmen. Wieder ein- und wieder ausatmen. Das langsame und bewusste Atmen versorgt nicht nur den Körper mit lebenswichtigem Sauerstoff, es beruhigt auch strapazierte Nerven. Denn mit jedem Atemzug erreichen Duftstoffe unser Geruchssystem. Sie rufen Erinnerungen und Assoziationen wach und beeinflussen unsere Stimmung. So löst der Geruch von Kaffee beispielsweise bei den meisten Menschen ein positives Wohlgefühl aus. Und wer in einer Blumenwiese tief Luft holt, der erinnert sich vielleicht an glückliche Kindertage im Sommergarten.

 

Rezeptfreie Anti-Stress-Therapie

 

Viele Mediziner und Therapeuten setzen heute auf die Heilwirkung von Düften und die so genannte Aromatherapie. Beispielsweise sollen die ätherischen Öle von Basilikum bei Depressionen helfen, das Öl der Mandarine bei Schlaflosigkeit und Vanillearomen gegen Stress.

Eine ganz persönliche Aromakur – rezeptfrei und garantiert ohne Nebenwirkungen – kann sich jeder Balkongärtner selbst verordnen. Denn die meisten Duft- und Aromapflanzen lassen sich problemlos in Töpfen und Kübeln ziehen. Selbst in schmalen Balkonkästen ist Platz für die ein oder andere dufte Pflanze. Sie lassen sich schön mit den üblichen Balkonblühern kombinieren: Zwischen pastellfarbenen Petunien (Petunia) und blauen Männertreu (Lobelia) kann sich die intensiv duftende Vanilleblume (Heliotropium) behaupten. Farblich passende Balkondufter sind außerdem Duftgeranien (Pelargonie), Duftsteinrich (Lobularia) und Duftnelken (Dianthus). Aromatische Gesellschaft für sonnengelbe Husarenknöpfchen (Sanvitalia) und Ringelblumen (Calendula) bietet die würzig herbe Heiligenblume (Santolina). Sie bildet von Juni bis August kleine gelbe Blütenknöpfe.

 

Duftende Kübel- und Schnupperpflanzen

Etwas mehr Platz benötigen duftende Kübelpflanzen wie die beliebte und pflegeleichte Engelstrompete (Brugmansia), der kletternde Sternjasmin (Trachelospermum) oder der schlingende Duftjasmin (Jasminum) mit seinen sternförmigen zartrosa und weißen Blüten. Attraktiver als der Name vermuten lässt, ist außerdem Bleiwurz (Plumbago). Diese schlingende Kübelpflanze bildet ab Juni himmelblaue Blüten, die zart nach Vanille duften.

Für kleine Nachwuchsgärtner gibt es auch einige Schnupperpflanzen, die richtig Spaß machen. Wie wäre es zum Beispiel mit Currywurst- und Schokoduft auf dem Balkon? Das Currykraut (Helichrysum) riecht so lecker wie Currypulver und kann auch zum Würzen von Speisen verwendet werden. Nach Zartbitterschokolade duftet die Schokoladenkosmee (Cosmos) und sie sieht mit ihren dunkel rotbraunen Blütenblättern auch zum Anknabbern aus. Einen spannenden Duft-Parcours kann man mit verschiedenen Minz-Arten (Mentha) gestalten, denn Minzen gibt es mit sämtlichen Geruchs- und Geschmacksrichtungen: Sie duften nach Banane, Apfel, Ananas, Basilikum, Schokolade, Erdbeere oder einfach nach Minze.

Tipp: Reiben und Riechen!


Viele Duftpflanzen duften von ganz alleine, ihre Blüten und Blätter setzen die Aromen selbstständig frei. So genannte Kontaktdufter muss man berühren und zwischen den Fingern reiben, damit sie ihren Duft frei geben. Sie riechen sehr intensiv. Vor allem Gewürzpflanzen wie Salbei (Salvia), Rosmarin (Rosmarinus) und Currykraut (Helichrysum) zählen zu den Kontaktduftern.

 

Bild: CMA

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