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Tipps für einen schönen Nutzgarten

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Der Nutzgarten kommt wieder in Mode. Mit einer bunten Mischung aus Schönem und Nützlichem hält er für Auge, Nase und sogar den Gaumen so allerlei Genüsse bereit.

Gelbblühende Ringelblumen neben blauschimmerndem Kohl und roten Stockrosen, dazwischen Möhren, Zwiebeln und Salate. Im traditionellen Bauerngarten war es schon immer die Mischung zwischen schönen und nützlichen Pflanzen, die seinen Charme ausmachte. Darum ist es inzwischen wieder modern, im Garten eine bunte Mischung anzusiedeln, die sowohl für Auge und Nase als auch für den Gaumen Genüsse bereit hält.

 

Gegenseitiger Nutzen bei richtiger Kombination

 

Die Kunst einer gelungenen Bepflanzung besteht darin, blühende Zierpflanzen mit Kräutern und Nutzpflanzen zu kombinieren. Dabei ist es wichtig, dass die Standortansprüche der Pflanzen ähnlich sind. Bei Kombinationen von Zier- mit Nutzpflanzen ist auf ausreichend Platz und einen durchlässigen, frischen Boden in sonniger Lage zu achten. Indem man mit den Farben der Pflanzen spielt, lassen sich attraktive Farbkompositionen erzielen. Auch der Charakter der Pflanzen sollte ähnlich sein. So ergeben zum Beispiel Kohl, Mangold oder Fenchel mit Stauden, die einen eher ländlichen Charakter haben, ein stimmiges Bild. Zudem locken die unterschiedlichen Blüten Insekten an, die Schädlinge in Schach halten.

 

Ausgewogene Strukturen und Farben bei der Bepflanzung

 

Formkontraste bringen Spannung in die Pflanzung, z.B. durchbrechen kerzenförmige Blüten die Strukturen von rundem Gemüse. Aufrechte Formen von Zier- und Nutzpflanzen lassen sich durch flachwachsende Stauden ausgleichen. Für eine schöne Farbkombi aus Grau-Rosa-Blau eignet sich beispielsweise die graulaubige Blattschönheit Heiligenkraut. Auch Mangold, den es rot- oder gelbstieligen Sorten gibt, kann man gezielt kombinieren, zum Beispiel mit dem dunkellaubigen Bronzefelberich oder gelbblühenden Nachtkerzen. Ein Garant für spannenden Farbspiele im gemischten Beet sind auch Dahlien. Kombiniert mit hellblau blühenden Iris sowie Oregano mit seinen rotvioletten Blüten entstehen reizvolle Gartenbilder.

 

Randbepflanzung von Beeten

 

Für niedrige Begrenzungen finden sich im Stauden- und Kräutersortiment viele Pflanzen, z.B. Schnittlauch und Petersilie, die sich vor allem im Vordergrund als Randeinfassung eignen. Neben seinem gesunden Laub glänzt Schnittlauch im Mai mit violetten Blüten, die sogar essbar sind, während Petersilie mit ihrer schönen Struktur und der vielfältigen Verwendung in der Küche überzeugt. Ein Klassiker ist Lavendel mit seinen blauen, aromatischen Blüten und dem grauen Laub. Niedrigwachsender Thymian oder Oregano können ebenfalls als Randpflanze eingesetzt werden. Das Bohnenkraut eignet sich für kleine Hecken in sonniger, trockener Lage.

 

Schon gewusst? Manche Blüten sind essbar

 

Es gibt viele Stauden, deren Blüten oder Pflanzenteile man in der Küche verwenden kann - die Taglilie zum Beispiel. Sowohl ihre pfeffrig-aromatischen Knospen als auch die gelb-, orange- oder rotfarbigen Blüten sind essbar, die sich ferner als Dekoration für Teller oder Salate eignen. Schönheit mit Geschmack verbindet auch der rotlaubige Fenchel mit seinen duftenden Blüten in Gelb-Grün. Die Knollen des gelben Fenchels sind auch ein leckeres Gemüse. Ein besonderer Genuss ist Mangold. Das rot- bis gelbstielige Gemüse bringt nicht nur Farbe ins Beet, sondern auch Geschmack auf den Teller. Dagegen ist bei Kindern Waldmeister besonders beliebt. Vor der Blüte liefert sein Laub die Zutaten z.B. für eine schmackhafte Waldmeisterbowle.

 

Bild: GMH/Margit Wild

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