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Vielfalt im herbstlichen Nutzgarten

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Früher war Obst aus dem eigenen Garten für viele Menschen selbstverständlich. Nutzgärten dienten zur Sicherung der Ernährung und waren weit verbreitet.

Früher konnten es sich nur wenige Privilegierte leisten, Bäume, Sträucher oder Blumen allein der Schönheit wegen zu pflanzen. Doch mit zunehmendem Wohlstand wandelte sich die Gartennutzung, der private Anbau von Nahrungsmitteln verlor an Bedeutung und es entstanden immer mehr Ziergärten. Inzwischen erlebt der Anbau von Obst und Gemüse eine Renaissance, denn die eigene Ernte steht hoch im Kurs.

 

Abwechslungsreiches Obst

 

Im September herrscht Hochsaison im Obstgarten. Jetzt reifen unter anderem Äpfel, Birnen, die wenig bekannten Quitten und späte Pflaumen- und Zwetschgensorten. Die Quitte ist ein fast vergessenes Obstgehölz, das schon sehr lange kultiviert wird, aber nur noch selten in Gärten zu sehen ist. Dabei gibt es gute Gründe, diese kleinen Bäume oder Sträucher an geschützten Standorten zu pflanzen: im Mai erscheinen weiße bis zart rosa überhauchte Blüten und im Herbst tragen die Pflanzen viele leuchtend gelbe, bis etwa zwölf Zentimeter große Früchte, deren Form an Äpfel oder Birnen erinnert und die eine pelzige Haut haben. Die je nach Sorte im September oder Oktober reifenden Früchte verströmen einen einzigartigen aromatischen Duft. Frisch sind sie zwar zu hart zum Essen, doch verarbeitet werden sie zu einer Delikatesse, zum Beispiel als Gelee, Quittenchutney oder Likör.

 

Apfelbäume einst und jetzt

 

Auch der Apfel ist eine uralte Kulturpflanze. Im Laufe der Jahrhunderte sind unzählige Sorten entstanden. Im Hausgarten ist es möglich, auch solche zu pflanzen, deren Früchte im Handel nicht oder nur schwierig zu erhalten sind. Mittlerweile ist das Sortiment an kleinbleibenden Obstbäumen und -sträuchern sehr umfangreich, manche Obstbäume werden nur etwa mannshoch und sind so schlank, dass sie auch - in einen Kübel gepflanzt - auf dem Balkon Platz finden. Als Spalier an einer Hauswand gezogen, benötigen sie ebenfalls nur wenig Grundfläche. Am besten lässt man sich von den Pflanzenexperten im Fachhandel bei der Auswahl des passenden Obstbaumes beraten. Dabei ist unbedingt auch auf den Gesundheitsstatus der Obstgehölze zu achten, die als sogenanntes „CAC-Material" oder „zertifiziert virusfrei" angeboten werden. Die Fachleute wissen auch, welche Obstsorten einen zweiten Baum als Bestäubersorte für eine gute Fruchtbildung benötigen.

 

Bild: PdM

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