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Wilde Früchte im Nutzgarten

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Herbstgenuss aus dem eigenen Nutzgarten: Der Herbst zaubert Früchte in allen Farben und Formen – wahre Fitmacher für den Winter!

Herbsäuerliche Apfelbeeren, aromatische Walderdbeeren und Zierapfelgelee sind Spezialitäten, die es in keinem Supermarkt gibt. Die wilden Früchtchen sind dabei nicht nur lecker, sondern auch äußerst dekorativ: Zusammen mit malerisch verfärbten Blättern und Spätblühern machen sie den Reiz des Herbstes im Garten aus.

 

Klassiker: der Zierapfel

 

Aus seinen Blüten entwickelt der Strauch oder Baum im Herbst viele kleine, vitaminreiche Äpfelchen, die je nach Sorte gelb, orange oder rot leuchten. Sie sind hervorragend für die Zubereitung von Gelee oder Marmelade geeignet, denn ihr Pektingehalt ist höher als der herkömmlicher Apfelsorten. Auch Walderdbeeren sind nun reif: Die bodendeckenden, pflegeleichten Stauden bilden im Laufe der Zeit dichte, dunkelgrüne Teppiche, die noch bis zu den ersten Herbstfrösten mit Beerenfrüchten versehen sind. Die anspruchslosen Pflanzen gedeihen am besten im lichten Schatten von locker stehenden Gehölzen und tragen von Mai bis in den Sommer hinein weiße Blüten. Die Früchte sind – wie die des Zierapfels – kleiner als bei den Geschwistern aus der Obstabteilung: Verglichen mit den handelsüblichen Erdbeeren sind sie aber auch aromatischer!

 

Vielseitig: der Sanddorn

 

Nach heutigen Kenntnissen sind die rundlich-eiförmigen Früchte gesund, enthalten sie doch viele Vitamine, Spurenelemente und andere bioaktive Stoffe. Der Sanddorn erreicht als Strauch je nach Sorte eine Höhe von drei bis fünf Metern, seine seitlich abstehenden Zweige sind mit schmalen, lanzettähnlichen, silbrigen Blättern bewachsen. Aus den kleinen, unauffälligen Blüten entwickeln sich leuchtend orangefarbene Früchte, die ab September geerntet werden können. Sie verbleiben bis in den Winter hinein fest am Geäst und verströmen einen angenehmen Duft. Der Sanddorn gedeiht gut auf mageren, sandigen Böden. Der Sanddornstrauch ist zweihäusig, das bedeutet, die einzelnen Pflanzen und ihre Blüten sind entweder rein weiblich oder rein männlich. Um in den Genuss einer reichen Ernte der herbsäuerlichen Früchte zu kommen, muss von jedem Geschlecht eine Sorte gepflanzt werden. Es lohnt sich! Aus Sanddornbeeren lassen sich viele Leckereien zubereiten wie Saft, Nektar, Fruchtsoße oder -sirup, Marmelade, Gelee oder Likör. Da sich die Aromastoffe vor allem in der Schale der Früchte befinden, sollte diese möglichst mit verarbeitet werden.

 

Im Trend: die Apfelbeere

 

Im Herbst trägt auch die Apfelbeere schmackhafte Beerenfrüchte – ein in Deutschland vor einiger Zeit noch eher unbekannter Strauch. Aufgrund ihres besonders hohen Gehalts an Vitaminen und Mineralien hat die Popularität dieser Beeren in den letzten Jahren deutlich zugenommen – ganz frisch bekommt man sie aber nur aus dem eigenen Garten! Die rundlichen, violettschwarzen Beeren sind etwa erbsengroß und bilden einen schönen Kontrast zur roten Herbstfärbung des ein bis zwei Meter hohen Strauches. Die Apfelbeere stellt keine besonderen Ansprüche und trägt auch als Solitär reichlich Früchte. Im Mai zeigt der Strauch reinweiße Blüten, die an Apfelblüten erinnern. Die Beeren sind roh essbar und lassen sich vielseitig verarbeiten. Sie schmecken säuerlich-herb und ihr Saft duftet leicht nach Bittermandeln.

 

Bild: PdM

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