Was ist ein Spielgarten?

Sie mögen Wiesen mit Blumen, Beete mit Kräutern und natürlich die kindgerechten Spielmöglichkeiten. Ein Garten, der einem Kind und seinen Bedürfnissen gerecht wird, ist ein Spielgarten.

Sicherheit der Kinder hat Vorrang

Der Spielgarten bietet den Kindern die Möglichkeit, die Natur für sich zu entdecken. Hier können sie Tiere beobachten. Blumen bestaunen und natürlich ihren Spieltrieb ausleben. In einem gut angelegten Spielgarten wird jeder Tag zu einem Abenteuer. Allerdings muss man immer darauf achten, dass die Sicherheit der Kinder an oberster Stelle zu stehen hat. Das heißt, es dürfen keine giftigen Pflanzen in diesem Garten wachsen, auch wenn sie noch so schön blühen. Auch Teiche haben in einem Spielgarten nichts zu suchen, solange die Kinder noch sehr klein sind.

Kinder brauchen Platz und Bewegung

Kinder brauchen ausreichend Platz, um sich austoben zu können. Der Spielgarten sollte so angelegt sein, dass die Wünsche und Neigungen der Kinder berücksichtigt sind. Kostbare Blumen sollten in einem Spielgarten nicht gepflanzt werden. Denn beim Spielen geht auch mal etwas entzwei. Der Spielgarten ist für Kinder nutzlos, wenn sie immer darauf achten müssen, ja nichts zu beschädigen. Im Spielgarten soll getobt und ausgelassen gespielt werden. Alles, was man in der Wohnung oder dem Haus nicht tun kann, muss im Spielgarten möglich sein. Erst dann ist es ein richtiger Spielgarten.

Eine Sandkiste macht noch keinen Spielgarten

Eine kleine Sandkiste allein macht keinen Spielgarten aus, sie wird sehr schnell langweilig sein. Zum Spielgarten gehören auch kleine Beete, die von den Kindern bepflanzt werden können. Kräuter oder Blumen, die sie beim Wachsen beobachten können. Ein gut angelegter Spielgarten ist Spielplatz und Lernen in einem. Hier können sie spielerisch ihre Umwelt kennenlernen, um zu verstehen, wie wichtig die Natur für unser Leben ist.

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