Wie legt man den Zen-Garten an und wie gestaltet man ihn?
Desweiteren ist der Zen-Garten sehr puristisch angelegt. Kies und Steine spielen in diesem Garten die Hauptrolle.
Wie viel Platz benötigt der Zen-Garten?
Der Zen-Garten ist mit dem Platz zufrieden, den man übrig hat. Er muss nicht riesig sein, um zu wirken. Eine kleine Ecke des Gartens ist schon völlig ausreichend. Da es sich bei einem Zen-Garten um einen trockenen Garten handelt, muss man auch keine Wasserstelle einplanen.
Schön ist es natürlich, wenn der Garten von allen Seiten einsichtig ist. Das schafft eine besondere Atmosphäre.
Den Boden vorbereiten
Bevor man mit der Anlage des Zen-Gartens beginnt, sollte man einen Unkrautschutz auf dem Boden aufbringen. Da hier viel mit Steinen und Kies gearbeitet wird, ist das Unkraut sehr lästig und lässt sich schlecht wieder entfernen.
Erhebungen einarbeiten
Mit Steinen und Felsen arbeitet man Landschaften heraus, die für den Betrachter einen Sinn ergeben. Was genau man gestaltet, ist natürlich der eigenen Fantasie überlassen. Wichtig ist nur, dass man beim Anlegen dieser Formationen immer eine ungerade Anzahl an Steinen verwendet. Es können also Formationen aus 13, 11, 5 oder 3 Steinen gestaltet werden. Diese Formationen werden dann in Kiesbetten eingelegt.
Pflanzen sind absolut tabu
In einem Zen-Garten gibt es absolut keine Pflanzen. Das einzige was hier gestattet ist, ist ein wenig Moos das auf den Steinen wächst. Ansonsten ist der Zen-Garten nicht bepflanzt.
Kiesflächen sind wichtig
Außer den Steinformationen spielen die Kiesflächen eine beachtliche Rolle, sie dienen dazu, das Wasser darzustellen.
Da man in einen Zen-Garten auf Pflanzen keine Rücksicht nehmen muss, ist das Anlegen auch für einen Laien sehr leicht zu bewältigen.
bauen. wohnen. leben. www.homesolute.com