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Heidschnucke, Schneeheide,Besenheide im Heidegarten

buchtipps aus der redaktion

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Ein Heidegarten kann vielfältiger und abwechslungsreicher sein als mancher im ersten Moment vermutet:

Werden verschiedene Heidearten und -sorten, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten blühen, und höhere immergrüne Gehölze miteinander kombiniert, entsteht ein Garten, der das ganze Jahr über reizvoll ist.

 

Gute Partner

 

Zu Heide, Birken und den typischen, säulenförmigen Wacholdern passen zum Beispiel auch Kiefern und Gräser. Ginster und fruchttragende kleine Sträucher wie Preiselbeeren und Großfruchtige Moosbeeren bzw. Cranberries sind ebenfalls geeignete Partner. Im Frühjahr können Zwiebeln und Knollen wie Wildtulpen, Narzissen, Schneeglöckchen oder Krokusse den Heidegarten zusätzlich beleben.

 

Das ganze Jahr in voller Blüte

 

Was die Heidepflanzen betrifft, gibt es eine fast unerschöpfliche Sortenvielfalt: Besonders abwechslungsreich ist die Besenheide, die vom Sommer bis in den Oktober hinein in vielen Farbtönen blüht. Manche ihrer Sorten sind auch wegen ihres silbrig-grauen oder gelben Laubes auffallend. Von der Besenheide gibt es mittlerweile Züchtungen, die bis in den Winter hinein blühen – die so genannten Knospenblüher. Sie öffnen ihre weißen, rosafarbenen, roten oder violetten Blütenknospen nicht. Dies beeinflusst die Blütendauer positiv und sie bringen über einen langen Zeitraum Farbe in den Garten.

Bei der richtigen Kombination verschiedener Arten und Sorten zeigt der Heidegarten selbst im Winter noch Farbe. Ab Dezember beginnt die Blütezeit der Winter- oder Schneeheide, die bis in den April hinein blüht. Ihr Farbspektrum umfasst neben Weiß auch sehr intensive Rosa-, Rot- und Violetttöne. Die Schneeheide bildet Blütenteppiche, wenn man sie in größeren Gruppen pflanzt. An geschützten Standorten kann auch die Englische Heide gepflanzt werden, die je nach Sorte von November/Dezember bis April/Mai blüht.

 

Schere statt Schnucke

 

Heidepflanzen haben einen hohen Lichtbedarf und benötigen einen sandigen, humosen Boden. Für gute Farbeffekte pflanzt man am besten mehrere der jeweils gleichen Sorte zusammen. Heidegärten wirken besonders natürlich, wenn der Boden nicht eben ist, sondern kleine Hügel und Senken aufweist, sofern der Platz das zulässt. Findlinge und Baumwurzeln sind ideal, um die Kargheit einer Heidelandschaft widerzuspiegeln. Heidegärten sind relativ pflegeleicht, eine Düngung und ein Rückschnitt im zeitigen Frühjahr sind aber empfehlenswert. In der Natur sind es die Heidschnucken, die die Pflanzen in Form halten. Am besten schneidet man unterhalb der alten Blütenstände, damit wird die Blütenbildung gefördert und man verhindert, dass die Pflanzen zu hoch und locker werden.

 

Bild: PdM

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